Prozess um Vergewaltigung in Lützenkirchen zieht sich Angeklagter erscheint wieder nicht vor Gericht

Leverkusen · Der Prozess um einen Leverkusener, der vor acht Jahren, eine damals 16-Jährige wie eine Gefangene gehalten haben soll, zieht sich. Weil der Angeklagte erneut nicht zur Verhandlung erschien, müssen die Plädoyers verschoben werden.

 Gerichtsverhandlung ohne anwesenden Angeklagten, das geht nicht. Die Plädoyers, die am Mittwoch gehalten werden sollten, müssen wegen des fehlenden 34-Jährigen auf der Anklagebank nun verschoben werden.

Gerichtsverhandlung ohne anwesenden Angeklagten, das geht nicht. Die Plädoyers, die am Mittwoch gehalten werden sollten, müssen wegen des fehlenden 34-Jährigen auf der Anklagebank nun verschoben werden.

Foto: dpa/Oliver Berg

Der Prozess findet kein Ende. Das Verfahren gegen einen inzwischen 34-Jährigen, der vor acht Jahren ein seinerzeit 16-jähriges Mädchen in der eigenen Lützenkirchener Wohnung wie eine Gefangene gehalten, sie vergewaltigt und geschlagen haben soll, sollte am Mittwoch zumindest mit den Plädoyers ein (vorläufiges) Ende finden. Doch es kam – wieder einmal – anders.