Freiwilligendienst in Leverkusen Tierisch engagiert: Soziale Arbeit im Wildpark

Leverkusen-Küppersteg · Anstatt eine Ausbildung zu beginnen, hat sich Lilly Wieder nach ihrem Schulabschluss für ein Freiwilliges Soziales Jahr entschieden – und zwar im Wildpark Reuschenberg. Warum man in diesem Inklusionsunternehmen mehr als Einfühlungsvermögen mitbringen muss.

 Lilly Wieder absolviert ein Freiwilliges Soziales Jahr im Wildpark Reuschenberg. Besonders gerne kümmert sich die 17-Jährige um die Huftiere.

Lilly Wieder absolviert ein Freiwilliges Soziales Jahr im Wildpark Reuschenberg. Besonders gerne kümmert sich die 17-Jährige um die Huftiere.

Foto: Miserius, Uwe (umi)

Die Schule ist vorbei, der Abschluss in der Tasche – doch wie soll es weitergehen? Während die einen ins Studium oder die Ausbildung starten, entscheiden sich immer mehr Schulabgänger für ein Freiwilliges Soziales Jahr (FSJ). So auch die 17-jährige Lilly Wieder aus Köln. Aber anstatt in einem Jugendzentrum oder Krankenhaus auszuhelfen, mistet Wieder Ställe aus und füllt Futterraufen in einem Inklusionsunternehmen der anderen Art: dem Wildpark Reuschenberg.