Die Technischen Betriebe Leverkusen (TBL) ließen die Einbruchsstelle öffnen, um zu sehen, was darunter los ist. Es stellte sich heraus, dass der Einbruch auf Auflockerungen im Untergrund zurückzuführen ist. Hierdurch hatte sich im Asphalt ein Trichter von rund einem Meter Durchmesser und 40 Zentimeter Tiefe ausgebildet.

Die TBL lassen derzeit den Schadensbereich weiter aufgraben, um genaue Hinweise auf die Ursache zu erhalten. Nach derzeitigem Sachstand wird eine defekte Abwasserleitung in rund 2,50 Meter Tiefe vermutet. Aussagen dazu, wann der Schaden behoben sein wird, sind, laut Angaben der Stadt Leverkusen, derzeit aber noch nicht möglich.

Die Gefahrenstelle wurde abgesichert, allerdings konnte dieser Bereich in den Morgenstunden von den Bussen der KWS nicht bedient werden.

Diese wurden über die Oulustraße umgeleitet. Die Passierbarkeit der Schadensstelle ist jedoch seit 16 Uhr auch für den Linienbusverkehr wieder hergestellt.