Forstverwalter sperrt Nebenstrecken Starke Sturmfolgen im Bürgerbusch

Leverkusen · Die Stadt ist aus Sicht der Feuerwehr noch glimpflich durch den Sturm am Donnerstag gekommen. Der Wind hat aber dem Bürgerbusch ordentlich zugesetzt.

 Hat zur Sicherheit manche Wege im Bürgerbusch gesperrt: Forstverwalter Ralf Pilgram.

Hat zur Sicherheit manche Wege im Bürgerbusch gesperrt: Forstverwalter Ralf Pilgram.

Foto: Miserius, Uwe (umi)

Das Sturmtief am Donnerstag ist auf Sicht der Feuerwehr im Tagesverlauf glimpflich abgelaufen. Nach 20 Einsätzen in eineinhalb Stunden am Morgen habe es noch vereinzelte Vorfälle gegeben. Insgesamt arbeiteten die Einsatzkräfte am Donnerstag 36 Unwettereinsätze ab.

Im Einsatz war auch Ralf Pilgram. Der Forstverwalter des Bürgerbuschs sagt: „Im Wald war beim Sturm sehr viel los. Es gibt viele abgebrochene Äste zum Beispiel bei trockenen Eichen, teils hängen die jetzt noch in den Bäumen fest, können jeder Zeit runterfallen.“ Zudem hätten viele Fichten dem Wind nachgegeben, stünden schräg oder hingen in anderen Bäumen fest. Vom Pilz befallene Bäume brächen irgendwann möglicherweise durch, bevor die Aufräumarbeiten an der Stelle angelangt sind.

Heißt: Von Waldspaziergängen jenseits der Hauptwege im Bürgerbusch rät Pilgram dringend ab. „Die Hauptwege sind weitgehend frei. die Nebenwege nicht.“ Sie hat er zwar mit Flatterband geperrt. Das werde aber von etlichen Waldnutzern ignoriert. „Wenn ich morgens hinkomme, ist das Flatterband lose.“

(LH)
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