Sie zeigen, dass Leverkusen attraktiv ist Geschäftsleute bringen Leverkusen gutes Image

Leverkusen · Als „Standortbotschafter“ tun sie kund, dass die Chemiestadt als Firmensitz attraktiv ist. Beim Jahresempfang wurden jetzt drei neue begrüßt.

 Die „Standortbotschafter Leverkusen“ trafen sich jetzt auf Schloss Morsbroich, um sich auszutauschen.

Die „Standortbotschafter Leverkusen“ trafen sich jetzt auf Schloss Morsbroich, um sich auszutauschen.

Foto: Wirtschaftsförderung Leverkusen

Neue „Diplomaten“ für die Stadt: Beim jüngsten Jahresempfang der Leverkusener „Standortbotschafter“ würdigten Oberbürgermeister Uwe Richrath und Geschäftsführer Markus Märtens, Geschäftsführer der Wirtschaftsförderung Leverkusen (WfL), nicht nur den Einsatz der bisher engagierten Botschafter, sondern begrüßten auch drei neue in dem Kreis: Julia Lux (Lux Elements), Jeanette Eigen (Gut Reuschenberg) und Alexander Wallraff (Expert Wallraff) verstärken ab sofort das Netzwerk.

Alle drei sind mit der Stadt eng verbunden. Lux ist geborene Leverkusenerin, verantwortet aktuell als Prokuristin die beiden Produktionsstandorte, den Einkauf, die Logistik und die Buchhaltung. Fest verwurzelt ist auch Jeanette Eigen, die seit ihrem elften Lebensjahr auf Gut Reuschenberg in Bürrig zu Hause ist. „2007 hat sie den vom Vater aufgebauten landwirtschaftlichen Betrieb mit angeschlossener Pensionspferdehaltung übernommen und den Betrieb mehr und mehr auf Grünlandwirtschaft ausgerichtet“, berichtet die WfL über die neue „Diplomatin“ für Leverkusen.

Dritter im Bunde ist der ehemalige Bayer-04-Leistungssporter Alexander Wallraff. Er ist seit 2020 Geschäftsführer im Familien-Betrieb Expert Wallraff und sahnte in diesem Jahr bereits den Kreativpreis des deutschen Mittelstandsverbundes ab.

Markus Märtens verteilt schon Vorschusslorbeeren: „Es ist toll, in diesem Jahr endlich wieder neue Standortbotschafter ins Netzwerk aufzunehmen. Jeanette Eigen, Alexander Wallraff und Julia Lux bringen Dynamik, Innovationsfreude und frischen Wind mit.“

Gefeiert wurde übrigens im Schloss Morsbroich. Die Wirtschaftstreibenden nutzten freilich das Zusammensein, um sich intensiv auszutauschen, also zu netzwerken – und für die Vorausschau auf anstehende Ereignisse: Als Meilenstein für den Bildungsstandort Leverkusen gab Matthias Hochgürtel, Dekan der Technischen Hochschule Köln, Einblicke in den neuen Campus Leverkusen in der Bahnstadt Opladen. Die Leverkusener Dependance öffnet zum Wintersemester 2022/23 ihre Tore.

(LH)
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