Kunst Am Bau Malerische Stromkästen-Dekoration

Leverkusen · Hinter dem eisernen Jugendstilzaun blickt der Passant in einen idyllischen Garten, aus dem ein Kirschbaum emporragt. Motive wie dieses sind jetzt überall in Solingen-Ohligs zu bewundern. "Ich habe meinen Schülern erklärt, dass es im Stadtteil noch viele um 1900 erbaute Häuser gibt", sagte Kunstlehrerin Kirsten Schmitz. Das Mitglied der Ohligser Werbe- und Interessengemeinschaft (OWG) unterrichtet am Lise-Meitner-Gymnasium in Leverkusen. 24 Schüler aus ihrem Grundkurs im Abiturjahrgang rückten jetzt mit Farbe und Pinsel 14 Stromkästen im Solinger Stadtteil zu Leibe. "Vor vier Tagen haben wir die erst einmal gereinigt", berichtete Schmitz. Im Unterricht bereiteten sich die Schüler intensiv auf das Projekt vor: Sie befassten sich zunächst theoretisch mit dem Thema "Kunst im öffentlichen Raum", erarbeiteten die Entwürfe für die Stromkästen und malten die Motive im Großformat vor, um ein Gefühl für die Größe der späteren Kunstfläche zu bekommen. Gemäß dem Motto "Die Natur erobert die Stadt zurück" zeigen die Kunstwerke mit Pflanzen berankte Backsteinwände und Blumenkästen auf Zierbalkonen.

Hinter dem eisernen Jugendstilzaun blickt der Passant in einen idyllischen Garten, aus dem ein Kirschbaum emporragt. Motive wie dieses sind jetzt überall in Solingen-Ohligs zu bewundern. "Ich habe meinen Schülern erklärt, dass es im Stadtteil noch viele um 1900 erbaute Häuser gibt", sagte Kunstlehrerin Kirsten Schmitz. Das Mitglied der Ohligser Werbe- und Interessengemeinschaft (OWG) unterrichtet am Lise-Meitner-Gymnasium in Leverkusen. 24 Schüler aus ihrem Grundkurs im Abiturjahrgang rückten jetzt mit Farbe und Pinsel 14 Stromkästen im Solinger Stadtteil zu Leibe. "Vor vier Tagen haben wir die erst einmal gereinigt", berichtete Schmitz. Im Unterricht bereiteten sich die Schüler intensiv auf das Projekt vor: Sie befassten sich zunächst theoretisch mit dem Thema "Kunst im öffentlichen Raum", erarbeiteten die Entwürfe für die Stromkästen und malten die Motive im Großformat vor, um ein Gefühl für die Größe der späteren Kunstfläche zu bekommen. Gemäß dem Motto "Die Natur erobert die Stadt zurück" zeigen die Kunstwerke mit Pflanzen berankte Backsteinwände und Blumenkästen auf Zierbalkonen.

Anna Weyer (18) und Alexandra Kamneva (17) nutzen die eigenen Motive für ihre Bewerbungsmappen. Beide streben ein Kunststudium an. Weyer ließ auf einem Verteilerkasten einen Wasserfall entstehen. Kamneva erschuf die Villa mit dem Kirschschaum hinter dem Gartenzaun. "Es ist großartig, dass wir die Möglichkeit haben, an so einem Projekt zu arbeiten", sagen sie.

(RP)
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