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Premierenlesung Krimi im Rheindorfer Bestattungshaus

Leverkusen · Mit einem breiten Lächeln auf den Lippen betrat die Kaarster Autorin Christiane Wünsche das Bestattungshaus Bertram in Rheindorf - und wurde beim Eintreten überrascht. "Ein solch großes Auditorium bin ich von den Buchhandlungen, in denen ich sonst lese, nicht gewohnt", sagte die 45-Jährige angesichts des ausverkauftes Hauses. 80 Gäste wollten bei der Premierenlesung von Wünsches jüngst erschienenem Niederrheinkrimi "Kneipengrab" dabeisein. In dessen Verlauf muss Protagonistin Nina Bongartz Jahre später feststellen, dass die Umstände rund um den Tod einer Freundin und die Ermordung ihres Bruders womöglich ganz anders waren als gedacht.

 Wurde überrascht angesichts der großen Interesses: Christiane Wünsche las in Rheindorf vor 80 Gästen aus ihrem neuen Buch.

Wurde überrascht angesichts der großen Interesses: Christiane Wünsche las in Rheindorf vor 80 Gästen aus ihrem neuen Buch.

Foto: Heinz-Friedrich Hoffmann

Mit einem breiten Lächeln auf den Lippen betrat die Kaarster Autorin Christiane Wünsche das Bestattungshaus Bertram in Rheindorf - und wurde beim Eintreten überrascht. "Ein solch großes Auditorium bin ich von den Buchhandlungen, in denen ich sonst lese, nicht gewohnt", sagte die 45-Jährige angesichts des ausverkauftes Hauses. 80 Gäste wollten bei der Premierenlesung von Wünsches jüngst erschienenem Niederrheinkrimi "Kneipengrab" dabeisein. In dessen Verlauf muss Protagonistin Nina Bongartz Jahre später feststellen, dass die Umstände rund um den Tod einer Freundin und die Ermordung ihres Bruders womöglich ganz anders waren als gedacht.

Für die Autorin war dies bereits der fünfte Kriminalroman, den sie im Emons- oder im Gmeiner-Verlag veröffentlicht hat. So erschienen in den vergangenen drei Jahren bereits "Mühlenschweigen" (Emons 2013), "Kinderleicht" (Gmeiner, 2014), "Bleischwer" (Gmeiner, 2013) und "Zaungast" (Emons, 2014). "Vielleicht werde ich bald davon leben können", sagte Wünsche auf eine Frage aus dem Publikum zum kreativen Fleiß. Derzeit leitet die Diplom-Sozialarbeiterin hauptberuflich eine evangelische Kinder- und Jugendeinrichtung.

Zur Überraschung des Publikums und des Veranstalters hatte Wünsche den Kölner Gitarristen und Pianisten Johannes Palm mitgebracht, dessen Stücke (von Led Zeppelin und Bruce Springsteen) es für die Zuhörer noch besser möglich machen sollte, noch tiefer in das Denken und Fühlen der Romanfiguren einzutauchen.

(RP)
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