Fluch oder Segen? Stadt Leverkusen bereitet Regeln für E-Roller vor

Leverkusen/Köln · Die Nachbarstadt Köln hat Probleme mit den Leihrollern: 500 E-Scooter im Rhein geortet. Leverkusener Sondersatzung soll Vorgaben über die Stellflächen, Gebühren und Bußgelder festlegen.

 E-Roller werden in Großstädten immer beliebter, schaffen aber auch zunehmend Probleme. 

E-Roller werden in Großstädten immer beliebter, schaffen aber auch zunehmend Probleme. 

Foto: dpa/Britta Pedersen

An E-Scootern scheiden sich die Geister. Für die einen sind sie ein neues Verkehrsmittel, das den modernen Bedürfnissen einer urbanen Gesellschaft entspricht. Für andere sind sie unfallträchtige Nervensägen, die Fußgänger gefährden und Gehwege blockieren. In der Nachbarstadt Köln sind sie schon länger allgegenwärtig, in Leverkusen ist ihre Zahl überschaubar. Das könnte sich aber ändern. Die Leverkusener FDP will darauf vorbereitet sein. Sie hat  jetzt einen Ratsantrag zum Thema eingebracht. Darin wird die  Verwaltung wird beauftragt, eine Sondernutzungssatzung für E-Roller zu entwerfen. Die Satzung soll Vorgaben über die Stellflächen, Gebühren und Bußgelder festlegen.