Unwahrscheinlich, aber möglich So bereitet sich die Stadt Leverkusen auf einen Blackout vor

Leverkusen · Für den unwahrscheinlichen aber möglichen Fall eines teilweisen oder vollständigen Stromausfalls bereitet die Verwaltung Anlaufstationen im Stadtgebiet vor.

 Unwahrscheinlich, aber nicht auszuschließen: Ein Blackout legt ganze Städte lahm.

Unwahrscheinlich, aber nicht auszuschließen: Ein Blackout legt ganze Städte lahm.

Foto: dpa/Philipp von Ditfurth

Die Stadtverwaltung hat gemäß einer Weisung des Landes Anlaufstellen für die Bevölkerung im Fall eines vollständigen Stromausfalls (Blackout) festgelegt. Sie sind Teil eines umfassenden Notfallkonzepts. „Der städtische Krisenstab hat die hierzu erforderlichen Maßnahmen ergriffen und die Planungen weitestgehend abgeschlossen“, heißt es in einer Pressemitteilung. Die Anlaufstellen können je nach Lage bei unterschiedlichen Arten von Krisenfällen, neben Blackout auch Überflutungen oder Sturm aktiviert werden.

Zur Information über Zweck und Lage der sogenannten „Krisen-, Informations- und Ersthilfe-Zentren“ (KIEZ) im Stadtgebiet wurde ein Flyer erstellt. Er enthält neben einer Stadtkarte und einem Verzeichnis der Anlaufstellen auch weitere Informationen und Tipps zur Vorsorge und dem richtigen Verhalten in einem Krisenszenario. Der Flyer ist auf der städtischen Homepage abrufbar unter https://www.leverkusen.de/leben-in-lev/energiekrise/infos-krisenfall.php.

Er wird zudem im Lauf der kommenden zwei bis drei Wochen allen Leverkusener Haushalten zugehen. Auch an den Verwaltungsstandorten werden Exemplare zur Mitnahme erhältlich sein, heißt es in der Mitteilung weiter.

(bu )
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