Handball Zwei Handball-Höhepunkte für den TuS 82

Opladen · In der Oberliga steht das Spitzenspiel gegen Longerich an. Die B-Jugend spielt um den Mittelrhein-Titel.

Auf eine harte Prüfung wird die beeindruckende Erfolgsserie des Handball-Oberligisten TuS 82 Opladen gestellt. Zwölf Spiele hintereinander haben die Opladener nicht verloren, nach elf Siegen in Folge gab das Team erst am vergangenen Wochenende beim 26:26-Unentschieden in Weiden erstmals wieder einen Punkt ab. Heute Abend (19.15 Uhr) empfängt der Tabellenzweite den souveränen Spitzenreiter Longericher SC zum absoluten Gipfeltreffen.

Bei aktuell fünf Punkten Rückstand hilft der Mannschaft von Trainer Patrick Luig nur ein Sieg weiter, um die Meisterschaft vielleicht noch einmal ein klein wenig spannender zu machen. "Die Longericher spielen bislang eine überragende Saison und stehen vollkommen zurecht da vorne. Doch wir wollen alles Erdenkliche investieren und denen einen heißen Kampf liefern", sagt Luig. Beim 24:30 im Hinspiel (der letzten ihrer bislang drei Saisonniederlagen) bekamen die Opladener deutlich die Grenzen aufgezeigt. Der Ligaprimus verfügt über eine starke Abwehr und in Valentin Inzenhofer über einen souveränen Rückhalt zwischen den Pfosten. Im Angriff agiert die Mannschaft von Trainer Christian Starck sehr variabel. "Wir haben uns gegenüber der Hinrunde aber weiterentwickelt. Ich bin mir sicher, dass wir die nötigen Antworten diesmal parat haben werden", sagt Luig, der personell seine beste Besetzung aufbieten kann.

Aber nicht nur auf, sondern auch neben dem Platz haben sich die Opladener Verantwortlichen etwas einfallen lassen: So dürfen Kinder und Jugendliche aus dem Verein kostenlos einen Erwachsenen mitbringen, Vorstandsmitglied Frank Jaspert nimmt Kartenvorbestellungen an (kartenreservierungen@tus82.de). Beim TuS 82 rechnet man mit einer vollen Bielerthalle.

Am Sonntag (11.30 Uhr) steht ein weiterer Höhepunkt für den Verein an: Die B-Jugend tritt zum Rückspiel um die Mittelrheinmeisterschaft in Gummersbach an. Das Team von Trainer Peer Pütz muss ein 26:28 aus dem Hinspiel aufholen, Pütz traut seinem Team aber durchaus eine Sensation zu.

(lhep)
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