Football Weitere Niederlagen für Teams der St.-Brown-Brüder

Leverkusen · Die Football-Profis Amon-Ra sowie Equanimeous St. Brown haben mit den Detroit Lions und den Chicago Bears jeweils zwei Pleiten kassiert.

Equanimeous St. Brown (l.) von den Chicago Bears fängt einen Pass vor Malik Hooker von den Dallas Cowboys.

Equanimeous St. Brown (l.) von den Chicago Bears fängt einen Pass vor Malik Hooker von den Dallas Cowboys.

Foto: dpa/Nam Y. Huh

Die Detroit Lions haben an der Sensation schnuppern dürfen, standen am Ende aber einmal mehr mit leeren Händen da. Mit 27 erzielten Punkten und einer Zehn-Punkte-Führung ging das Team von Wide Receiver (Passempfänger) Amon-Ra St. Brown in die Halbzeitpause. Danach lief offensiv wie defensiv kaum noch etwas zusammen – und am Ende siegten die favorisierten Miami Dolphins knapp mit 31:27.

Gut, aber nicht gut genug – das galt nicht nur für die Lions insgesamt, sondern auch für den Football-Profi mit Wurzeln in Hitdorf. Zehnmal warf Quarterback Jared Goff den Ball in Richtung von Amon-Ra, der sich sieben dieser Pässe sichern konnte – beides teaminterne Bestwerte in dieser Partie. Insgesamt erzielte der Deutsch-Amerikaner 69 Yards Raumgewinn. Das war seine beste Ausbeute seit dem bisher einzigen Sieg der Lions gegen Washington und ehe ihn erst eine Knöchelverletzung und dann ein Kopftreffer mit vorsorglichem Spielausschluss aus der Bahn warfen. Getrübt wurde die Freude über die durchaus ordentliche Ausbeute nun gegen die Dolphins durch die Niederlage und die Tatsache, dass Amon-Ra bei sieben erfolgreichen Pässen zwar vier Firstdowns, aber kein Touchdown gelang.

Eine Niederlage setzte es auch für den älteren Bruder Equanimeous. Der verlor mit den Chicago Bears 29:49 bei den Dallas Cowboys. Dabei fing er einen von drei Pässen für sechs Yards Raumgewinn. Nicht in dieser Statistik taucht ein ärgerlicher Fehlversuch kurz vor der Pause auf, als „EQ“ einen Fang in der Endzone nicht festhielt. Am Sonntag treten sowohl Amon-Ra als auch er im heimischen Stadion an. Die Lions empfangen die Green Bay Packers, die Bears Miami. Gleichzeitig fiebern beide Brüder aber auch bereits dem 10. Spieltag entgegen, an dem sie und ihre Teams sich in Chicago gegenüberstehen werden. 

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