Zweitliga-Volleyballerinnen TSV unterliegt deutlich in Stralsund

Leverkusen · Die Zweitliga-Volleyballerinnen verpassen beim 0:3 ihre Normalform. Trainer Tigin Yaglioglu kündigt Gespräche an.

 Die Leverkusenerin Rebecca Schäperklaus beim Angriff.

Die Leverkusenerin Rebecca Schäperklaus beim Angriff.

Foto: Miserius, Uwe (umi)

Die Volleyballerinnen des TSV Bayer 04 hatten sich für das Duell bei den Stralsunder Wildcats viel vorgenommen, doch sie erwischten einen klassischen Fehlstart, den sie während des Zweitliga-Duells nicht mehr kompensieren konnten. Der Endstand lautete 0:3 aus Sicht des TSV. Trainer Tigin Yaglioglu wechselte im ersten Satz seine komplette Aufstellung durch.

3:10 und 4:14 lagen die Gäste im ersten Durchgang hinten. Doch nicht nur der Spielstand war bitter aus Sicht der Leverkusenerinnen. Libera Klara Single hatte früh einen Ball ins Gesicht bekommen und musste ausgewechselt werden. Maya Mehle sprang ein und feierte ein gelungenes Debüt auf der Position. „Sie hat das gut gemacht. Leider sind wir insgesamt unter unseren Möglichkeiten geblieben“, sagte Yaglioglu. Er begann den ersten Satz mit sechs Volleyballerinnen und beendete ihn mit sechs anderen.

Der TSV kämpfte sich noch einmal heran, hatte den nun stärker werdenden Gastgeberinnen aber nichts mehr entgegenzusetzen. „Stralsund hat sich in einen Rausch gespielt“, sagte der Coach. „Wir werden über unsere Leistung sprechen müssen.“ Dem 17:25 folgten ein 15:25 und ein 22:25 im letzten Abschnitt.

Zufrieden war Yaglioglu mit der Jüngsten im Kader. Die 18-jährige Clara Wübbeke bekam viele Spielanteile und überzeugte als Mittelblockerin. Charlotta Werscheck wurde vom gegnerischen Trainer als beste Leverkusenerin ausgezeichnet. „Bis auf ein paar Ausnahmen müssen wir uns aber in den nächsten Spielen steigern.“

TSV Bayer 04 Hokja, Vinkesteijn, Schäperklaus, Overländer, Walsh, Kaminski - Single, Mehle - Micke, Hellmann, Werscheck, Wolfschläger, Schäfer, Wübbeke

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