Fußball VfL fiebert dem Auftakt entgegen

Rhein-Wupper · Wie ein Kind die Tage bis zum Weihnachtsfest herunterzählt, so dürften sich im Moment die Fußballer des VfL Witzhelden vorkommen.

Wie ein Kind die Tage bis zum Weihnachtsfest herunterzählt, so dürften sich im Moment die Fußballer des VfL Witzhelden vorkommen.

Der Bezirksliga-Aufsteiger fiebert dem Meisterschaftsstart entgegen, morgen (15 Uhr) ist es mit der Heimpartie gegen den MSV Hillal so weit. "In der Mannschaft sowie dem gesamten Umfeld ist eine Vorfreude zu registrieren", sagt Torwarttrainer Tim Rosenberger, der nun die Verantwortung wieder an Oliver Heesen und Matthias Jouy zurückgibt.

Die Informationen über den Gegner aus Düsseldorf stimmen nicht unbedingt optimistisch. Der letztjährige Aufsteiger landete überraschend auf Rang sechs in seiner Premierensaison, stellte einen der besten Angriffe der Liga. Stürmer Hakan Simsek brachte es in 25 Partien auf 27 Treffer. "Da kommt viel Arbeit auf unsere Defensive zu. Respekt zu haben, ist richtig, Angst haben wir keine", sagt Rosenberger.

Witzhelden blickt auf eine gelungene Vorbereitung zurück. Laut Rosenberger zog die Mannschaft hervorragend mit. Zudem gab es zuletzt ein absolutes Schlüsselerlebnis. Im Trainingsspiel gegen die TG Hilgen lag der VfL mit 2:5 im Rückstand, konnte diese Begegnung aber mit vier Toren noch drehen. Laut Rosenberg sei dies für alle Spieler noch einmal ein wichtiger Aha-Effekt gewesen. Die verletzten Tim Prenzel und Martin Baron sowie den beruflich verhinderten André Brandenburg gilt es zu ersetzen. Die Bogner-Brüder Kai und Tim sowie Arne Thelen sind aktuell noch ein wenig angeschlagen, sollten für die Premiere aber spielfähig sein.

In der Kreisliga wollen die Kicker von Genclerbirligi Opladen oben mitmischen. "Wie weit es nach vorne gehen kann, lässt sich anhand der jungen Mannschaft nur schwer prognostizieren", sagt Trainer Ali Boyaci. Am Sonntag (15 Uhr) geht es zu Bezirksliga-Absteiger Post SV Solingen 03, der mit aller Macht aufsteigen möchte. In der Vorbereitungsphase arbeiteten die Opladener intensiv und zielstrebig, die Mannschaft setzte sich selbst hohe Ziele. Ein schwerer Schlag ist das Fehlen von Urlauber Fatih Demir.

(lhep)
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