Fußball VfL bringt sich in Position
Vor dem Spitzenspiel heute gegen Freialdenhoven (17 Uhr, Tannenbergstraße) hat sich der Verbandsligist VfL Leverkusen in Position gebracht. Durch das 4:0 (1:0) im Nachholspiel bei Germania Lich-Steinstraß trennt das Team von Trainer Marco Zillken nun nur noch ein Zähler von Primus Viktoria Köln.
Dabei verlief der Trip nach Jülich für die Leverkusener alles andere als glatt. Erst sorgte der Uefa-Pokal-Verkehr um die BayArena für Verzögerung, dann ein Stau auf der Autobahn und schließlich kurz vor dem Ziel eine alte Dame mit Rad und Hund.
Der Schiedsrichter war gegen einen späteren Anpfiff. Im Paket mit der Weigerung der Gastgeber vor einigen Tagen, die Partie schon am Mittwoch auszutragen, sorgte das für zusätzliche Motivation. Nach leichten Startschwierigkeiten kam der VfL, dessen Akteure sich schon im Bus umgezogen hatten, immer besser in Fahrt.
Wieder einmal an vielen entscheidenden Szenen beteiligt war der diesmal als klassischer Zehner eingesetzte Adurahim Düzardic. Der A-Junior erzielte per Heber aus 25 Metern den Führungstreffer (31), bereitete nach einem Konter mit Thomas Götz das 2:0 von Deniz Öztürk (46.) vor und auch das abschließende 4:0 von Doppeltorschütze André Kreuer (65.), der in der 55. Minute bereits mit einem direkt verwandelten Freistoß aus 25 Metern erfolgreich war.
Nach der Partie begann mit Auslaufen und ersten Massagen die Vorbereitung auf die Partie gegen Freialdenhoven. Auch gestern arbeiteten zwei Physiotherapeuten mit dem Team.
VfL: Schiplage, Valdevieso, Vilshöver, Schmauser, Heinen, Brunetto, Kreuer, Öztürk, Eckert (60. Liebenow), Düzardic (75. Schauer), Götz (70. Canatar).