Lokalsport VfL baut auf genesene Rückkehrer

Leverkusen · Bayer Kesisoglu, Trainer des Fußball-Mittelrheinligisten VfL Leverkusen, gibt sich selbstbewusst vor der Partie morgen beim Bonner SC (15 Uhr): "Wir fahren nach Bonn, um zu punkten", betont er. Beim bereits feststehenden Meister und Aufsteiger muss der Coach allerdings auf Fehd Mestiri verzichten, der gesperrt fehlen wird. Dafür hofft Kesisoglu, dass Fabian Djemail und Jan Ruhnau-Geuenich wieder an Bord sein werden. Letzterer könnte in die Innenverteidigung rücken - und Djemail ins defensive Mittelfeld.

 VfL-Trainer Bayer Kesisoglu hofft auf die Rückkehr von Fabien Djemail (li.).

VfL-Trainer Bayer Kesisoglu hofft auf die Rückkehr von Fabien Djemail (li.).

Foto: UM

"Für das Euskirchen-Spiel war es mir noch zu riskant, weil beide den letzten Belastungstest beim Aufwärmen nur knapp absolviert haben", erklärt der Trainer, der auch auf die Rückkehr von Manuel Kabambi hofft: "Mit den Spielern hätten wir deutlich mehr physische Stärke auf dem Platz, um besser dagegenhalten zu können."

Da sich Windeck (Platz elf, 29 Zähler) und Wesseling-Urfeld (Platz zwölf, 28) gegenseitig die Punkte nehmen, könnte der VfL mit einem Sieg auf Rang elf springen - was für die beiden dann noch anstehenden Partien ein psychologischer Vorteil sein dürfte. "In Bonn punkten und Windeck daheim schlagen - dann sind wir fast am Ziel", hofft der Trainer, dessen Zukunft beim VfL noch nicht endgültig geklärt ist. Fakt ist hingegen, dass der VfL einen neuen Jugendleiter braucht: Sascha Elsner, der auch Co-Trainer der zweiten Mannschaft ist, tritt zum 31. Mai aus persönlichen und beruflichen Gründen zurück. VfL-Vorsitzender Bernd Kuhn hofft auf eine "schnelle und nachhaltige Nachfolgelösung."

(mane)
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