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Basketball TuS 82 will ohne Drama wieder in die Spur finden

Basketball · Wenn an der vermeidbaren Heimniederlage des TuS 82 Opladen gegen Mitaufsteiger Barmen irgendetwas gut war, dann war es der Zeitpunkt. Immerhin ist die Lage an der Spitze der 2. Regionalliga noch weitgehend übersichtlich. Ganz oben thront verlustpunktfrei der MTV Köln, dahinter tummelt sich das punktgleiche Verfolgerfeld: Ronsdorf, Opladen, Uerdingen, Rhöndorf. "Wir haben den ersten Dämpfer einstecken müssen, aber daran ist nichts Dramatisches. Zu diesem frühen Zeitpunkt der Saison, haben wir noch genügend Möglichkeiten, das wieder auszugleichen", meinte Nadine Homann.

Am Samstag wollen die Trainerin und ihr Team wieder in die Spur finden, der Gegner Südwest Köln empfiehlt sich als Tabellenachter mit erst einem Sieg perfekt für die Rolle des Steigbügelhalters. Doch Opladens Trainerin warnt: "Barmen stand vor dem Spiel gegen uns ähnlich schwach da, und wir haben dennoch verloren. Köln hat eine ähnlich laufstarke Mannschaft, die schon länger in der 2. Regionalliga dabei ist. Der Tabellenstand ist nicht immer der beste Maßstab." Trotzdem herrscht beim TuS 82 Zuversicht. Die zuletzt fehlenden Alex Schreiber und Daniel Nesges stehen wieder im Kader, was vor allem Assan Njai freuen dürfte, der gegen Barmen fast die kompletten 40 Minuten das Feld rauf- und runterrennen musste. Zwar zeigte er dabei "ein ganz starkes Spiel" (Homann), allerdings war der zu Saisonbeginn aus Düsseldorf gekommene Aufbauspezialist zum Schluss mit seinen Kräften völlig am Ende.

Am Ende, zumindest tabellarisch, ist derzeit auch der Leichlinger TV. Nach drei Pleiten aus vier Partien benötigt das Team von Björn Jakob im Kellerduell gegen die SG Aachen unbedingt ein Erfolgserlebnis, sonst droht der Kontakt zu den sicheren Gefilden abzureißen. Der Trainer der Blütenstädter gibt sich aber optimistisch, immerhin ließ seine Mannschaft beim jüngsten Auftritt in Köln trotz Niederlage einen deutlichen Aufwärtstrend erkennen. "Wir sind auf jeden Fall einen Schritt weiter als zu Saisonbeginn. Die Mannschaft spürt, dass die Sachen, die sie sich im Training hart erarbeitet, uns in den Spielen weiterbringen", meint Jakob.

(RP/ac)
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