Handball-Nordrheinliga TuS 82 ist vor Königshof gewarnt

Opladen · Die Rückrunde startet für die Opladener Handballer mit dem Heimspiel gegen die DJK Adler Königshof. Marius Anger (Rücken) und Lars Jäckel (Sprunggelenk) sind angeschlagen – ihr Einsatz ist fraglich.

 Joscha Rinke (mit Ball) und die Opladener Handballer starten am Samstagabend als Tabellenzweiter in die Rückrunde.

Joscha Rinke (mit Ball) und die Opladener Handballer starten am Samstagabend als Tabellenzweiter in die Rückrunde.

Foto: Miserius, Uwe (umi)

Einen von zwei Auswärtssiegen feierten die Handballer des TuS 82 Opladen in der Hinrunde beim derzeitigen Schlusslicht DJK Adler Königshof. Trotz zwischenzeitlicher Schwächephasen belegt die Mannschaft in der Nordrheinliga den zweiten Tabellenplatz und hat bei nur einem Zähler Rückstand auf Spitzenreiter MTV Rheinwacht Dinslaken gute Möglichkeiten auf den Aufstieg. Doch das ist Fabrice Voigt zufolge Zukunftsmusik. „Wir werden auch in der Rückrunde nur von Spiel zu Spiel schauen – und da wird die kommende Aufgabe schwer genug“, sagt der Trainer der Opladener, der mit seinem Team am Samstag (19.15 Uhr) die Krefelder empfängt.

Nach dem 21:17-Hinspielsieg ist viel passiert. Während die Opladener kontinuierlich punkteten und den Weg nach oben in der Tabelle einschlugen, rutschten die Königsdorfer immer weiter ab. Der Rückstand zum rettenden Ufer beträgt zwei Punkte. Auch im Tabellenkeller der Nordrheinliga ist also Spannung garantiert. Königshof wechselte in der Winterpause den Trainer. Goran Sopov musste seinen Platz räumen. Mittlerweile hat Marius Timofte das Ruder übernommen. Der war 16 Jahre für den MTV Rheinbach Dinslaken als Spielertrainer am Ball und avancierte sogar viele Runden zum erfolgreichsten Werfer in der dritten Handball-Liga.

„Er wird mit seiner Erfahrung sicher ein anderes Team aus ihnen machen. Wir werden uns auf einiges einstellen müssen“, betont Voigt, der noch um den Einsatz von Marius Anger (Rücken) und Lars Jäckel (Sprunggelenk) bangt. Auch die Vorbereitung auf die Rückrunde verlief für den TuS 82 alles andere als positiv. Durch die geschlossene Bielerthalle in den vergangenen Wochen musste sich die Mannschaft bei anderen Vereinen einklinken. „Wir haben es auch dank der Nachbarschaftshilfe einigermaßen geschafft. Eine gute Vorbereitung sieht allerdings anders aus – und jetzt sind wir einfach nur froh, dass wir wieder in unserer eigenen Halle ran dürfen“, sagt Voigt.

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