Handball, 3. Liga TuS 82 Opladen fehlen zwei Spieler langfristig

Leverkusen · Trainer Fabrice Voigt will sich vor dem Start in die 3. Handball-Liga Anfang Oktober nicht von Verletzungspech beeindrucken lassen. „Nicht jammern, sondern zusammenrücken“ ist seine Devise.

 Opladens Trainer Fabrice Voigt (2.v.l.) muss lange auf Oliver Dasburg und Tim Schröder verzichten.

Opladens Trainer Fabrice Voigt (2.v.l.) muss lange auf Oliver Dasburg und Tim Schröder verzichten.

Foto: Miserius, Uwe (umi)

Komplett wird der TuS 82 Opladen am 2. Oktober nicht zu seinem ersten Drittliga-Spiel beim Longericher SC antreten. Gleich zwei Handballer haben sich die Schulter ausgekugelt und werden lange ausfallen. „Das ist ein schwerer Rückschlag für uns“, sagt Trainer Fabrice Voigt. „Aber jetzt heißt es: Nicht jammern, sondern zusammenrücken. Wir haben immer noch eine hohe Qualität und freuen uns auf den Start in die Saison.“

Dass in Tim Schröder und Oliver Dasburg gleich zwei Spieler ausfallen, die im linken Rückraum zu Hause sind, ist besonders unglücklich. Immerhin können Birger Dittmer, Joscha Rinke sowie Vincent Gremmelspacher ebenfalls auf der Position spielen – und auch Zugang Karl Nitsche (Bergischer HC II). Der Rest des Kaders ist fit und wohlbehalten aus dem Trainingslager in der Nähe von Aurich zurückgekehrt.

„Wir haben dort viel auf dem Feld gestanden und auch an einem Turnier in Oldenburg teilgenommen“, berichtet Voigt. Opladen schaffte es ins Finale, in dem sie dem OHV Aurich, Drittligist der West-Staffel, unterlagen. Die Veranstaltung fand ohne Publikum statt. In Refrath durften indes ein paar Zuschauer in die Halle. „Es war schön, mal wieder jemanden klatschen zu hören“, sagt Voigt. In der Bielerthalle sind zum Start 80 Fans erlaubt. „Unsere Zweite hat das Hygienekonzept bereits erfolgreich getestet.“

Zuvor spielt der TuS 82 am Samstag noch unter Ausschluss der Öffentlichkeit gegen den rheinland-pfälzischen Oberligisten TV Mülheim. Der Test gegen Drittligist Schalksmühle musste kurzfristig abgesagt werden. „Beim Turnier in Oldenburg wurde ein gegnerischer Handballer positiv auf Corona getestet. Er hatte zwar nicht mitgespielt, aber wir wollten trotzdem auf Nummer sicher gehen – speziell, weil bei uns ein paar erkältet waren“, sagt Voigt. Ein Teil des Teams habe sich daher auch testen lassen.

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