Basketball TuS 82 benötigt dringend Erfolge

Leverkusen · Es hätte schlimmer kommen können aus Sicht des TuS 82 Opladen. Denn auch die Konkurrenz hatte am vergangenen Spieltag nichts zu lachen: Uerdingen, Wuppertal und Alte Freunde Düsseldorf kassierten allesamt Pleiten im Abstiegskampf. Dennoch können sich die Opladener nach der eigenen 72:86-Niederlage in Rhöndorf und trotz des bestehenden Vorsprungs auf Platz elf (zwei Zähler) in keiner Form als Sieger fühlen. Schließlich reicht – je nach geografischer Lage der Absteiger aus der 1. Regionalliga – womöglich auch der zehnte Tabellenplatz nicht zum Klassenerhalt.

Es hätte schlimmer kommen können aus Sicht des TuS 82 Opladen. Denn auch die Konkurrenz hatte am vergangenen Spieltag nichts zu lachen: Uerdingen, Wuppertal und Alte Freunde Düsseldorf kassierten allesamt Pleiten im Abstiegskampf. Dennoch können sich die Opladener nach der eigenen 72:86-Niederlage in Rhöndorf und trotz des bestehenden Vorsprungs auf Platz elf (zwei Zähler) in keiner Form als Sieger fühlen. Schließlich reicht — je nach geografischer Lage der Absteiger aus der 1. Regionalliga — womöglich auch der zehnte Tabellenplatz nicht zum Klassenerhalt.

Bei sechs ausstehenden Runden ist das Aufholen der vier Punkte Rückstand auf den Neunten Uerdingen immer noch absolut machbar, merkt Nadine Homann aber zurecht an: "Noch ist alles drin, aber natürlich brauchen wir dringend Erfolgserlebnisse." Denn die Chancen, die nötigen Zähler zum Verbleib in der 2. Regionalliga zu sammeln, werden immer weniger, das weiß auch die Trainerin. Am Samstag stellt sich außerdem eines der Spitzenteams in der Sporthalle Neustadt (19 Uhr) vor: der Tabellenzweite Euskirchen.

"Wir haben gerade erst gegen Südwest bewiesen, dass wir uns qualitativ auch vor den Topteams nicht zu verstecken brauchen", meint Homann ungeachtet der heftigen Hinspielklatsche (55:107). "Damals haben uns viele wichtige Leute gefehlt, wir wissen, wo Euskirchen seine Stärken hat, und haben uns diese Woche darauf gezielt vorbereitet." Auch gegen Rhöndorf fehlten ihrem Team wichtige Stützen, gegen die Erftbaskets sollen Alex Blankenstein, Alex Schreiber und Adam Mekki zurückkehren.

Wertvolle Schützenhilfe könnte derweil vom Leichlinger TV kommen, denn die Blütenstädter gastieren am Samstag beim Schlusslicht Alte Freunde Düsseldorf. Mit dem starken Auftritt gegen ART hat sich der LTV vorige Woche einem Großteil seiner eigenen Abstiegssorgen entledigt. Björn Jakob, ganz der Mahner, fordert dennoch auch gegen das vermeintlich schwächste Team der Liga volle Konzentration von seinen Spielern, denn schon im Hinspiel (77:62) leistete sich seine Mannschaft im Gefühl der eigenen Überlegenheit immer wieder Aussetzer. Insbesondere auswärts kann sich so etwas schnell rächen, zumal sich Düsseldorf längst nicht aufgegeben hat. "Wir haben uns für den März einiges vorgenommen, letztes Wochenende war hoffentlich nur der Auftakt. Bei Alte Freunde müssen wir unbedingt nachlegen", betont der LTV-Trainer.

(sl)
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