Volleyball TSV präsentiert Luxus und Lösungen

Volleyball · Berlin ist immer eine Reise wert. Zumindest für die Volleyballerinnen des TSV Bayer 04. Sie zog es am Samstag zum TSV Rudow, und dort füllten sie auch in ihrem zweiten Saisonspiel ihre Favoritenrolle in der Zweiten Liga aus.

Durch den 3:1-Erfolg (26:24, 25:13, 22:25, 25:22) wahrte das Team von Trainer Zhong Yu Zhou seine makellose Bilanz gegen die Berlinerinnen und steht weiter auf dem offenbar für sie reservierten Tabellenplatz: auf Rang eins.

"Rudow ist sehr emotional aufgetreten und hat uns einiges abverlangt", berichtete Bayers Co-Trainer Markus Udelhofen. Für seine Mannschaft sah es zunächst nach einem Durchmarsch aus, als sie den ersten Durchgang knapp und den zweiten klar gewonnen hatte. "Da waren wir uns vielleicht etwas zu sicher", erläuterte Udelhofen — mehr als einen Satzverlust ließen seine Spielerinnen aber nicht zu.

Zumal sich der deutlich verbreiterte Kader des Erstliga-Absteigers bereits auszuzahlen scheint. So macht etwa das Wechselspiel von Laura Walsh und Kerstin Conrady die Leverkusenerinnen unberechenbarer. Zwei gleichwertige Zuspielerinnen: "Das ist schon ein Luxus", sagte Udelhofen, der bei der Stippvisite in Berlin aber vom gesamten Kollektiv angetan war: "Die Mannschaft hat in kritischen Momenten immer Lösungen gefunden."

Bayer: Walsh, Hoja, Pettke, I. Schneider, Ferger, Molitor, Lambertz, Conrady, Maasewerd, L. Schneider.

(RP)
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