Leichtathletik Torben Blech beendet WM in Belgrad als Letzter

Leverkusen · Stabhochspringer Torben Blech vom TSV Bayer 04 Leverkusen ist bei der Hallen-Weltmeisterschaft in Belgrad auf dem 13. und damit letztem Platz gelandet.

 TSV-Stabhochspringer Torben Blech nimmt Anlauf.

TSV-Stabhochspringer Torben Blech nimmt Anlauf.

Foto: Wolfgang Birkenstock

Torben Blech hat eine durchwachsene Wintersaison hinter sich. Der Stabhochspringer des TSV Bayer wollte die Hallen-WM in Belgrad ohne großen Druck angehen. In diesem Winter kam er nicht über die 5,61 Meter hinaus und war als Letzter gemeldet. „Ich habe am wenigsten zu verlieren“ sagte er vor der Abreise nach Serbien. Ein ordentlicher Abschluss der Saison mit „ein paar guten Sprüngen“ sei das Ziel für den Wettkampf.

Das ist dem 27-Jährigen allerdings nicht gelungen. Er beendete das Springen auf dem letzten Platz und kam nicht über 5,60 Meter hinaus. Seine drei Versuche, sich auf 5,75 Meter zu steigern, schlugen fehl. Den WM-Titel sicherte sich der Schwede Armand Duplantis mit Weltrekord (6,20) vor dem Brasilianer Thiago Braz (5,95) und dem US-amerikaner Christopher Nilgen (5,90). Blech war der einzige Leichtathlet aus den Reihen der Leverkusener bei dem Turnier. Sein ebenfalls qualifizierter Disziplinkollege Bo Kanda Lita Baehre war wegen einer Operation an den Weisheitszähnen nicht dabei.

Schon vor der WM in Serbien sagte Blech in einem Interview, dass er sich nach dem schwierigen Winter nun voll auf die Sommersaison konzentrieren will. „Ich bin hochmotiviert – auch, weil ich in der Hallensaison bis jetzt nicht zeigen konnte, was mein Anspruch ist“, betonte der Leverkusener. „Die Anzahl meiner hohen Sprünge in den letzten drei Jahren hat ja gezeigt, dass ich es kann. Das waren keine Eintagsfliegen.“

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