„Heimspiel“ in Leverkusen Léon Schäfer springt Weltrekord

Leverkusen · Als erster oberschenkelamputierter Sportler ist TSV-Athlet Léon Schäfer beim „Heimspiel“ in Leverkusen weiter als sieben Meter gesprungen: 7,24 sind neuer Weltrekord.

Leverkusens Léon Schäfer in der Sandgrube.

Leverkusens Léon Schäfer in der Sandgrube.

Foto: Miserius, Uwe (umi)

(sb) Es war ein Rekord, der sich angebahnt hat: Léon Schäfer ist als erster oberschenkelamputierter Sportler weiter als sieben Meter gesprungen. Der Para-Athlet des TSV Bayer verbesserte auf heimischer Anlage seinen Weltrekord um 25 Zentimeter auf 7,24 Meter. Damit krönte er einen starken Wettbewerb, bei dem Markus Rehm ebenfalls beachtliche 8,32 Meter sprang. „Ich wusste, dass ich es in mir habe“, sagte der 23-jährige Schäfer. TSV-Athlet Johannes Floors zeigte zudem nach seiner Corona-Erkrankung, dass er weiter zu den schnellsten Para-Sprintern gehört. Für die TSV-Top-Athleten beginnt nun die Vorbereitung auf die Paralympics kommendes Jahr in Tokio. „Wir hoffen, dass dann 2021 bei unserem Integrativen Sportfest auch wieder Zuschauerinnen und Zuschauer dabei sein können, um diese starken Leistungen zu sehen“, sagte Parasport-Geschäftsführer Jörg Frischmann. Foto: uwe Miserius

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