Handball, Frauen-Bundesliga Acht Corona-Fälle stoppen die Elfen in der Bundesliga

Leverkusen · Der Corona-Ausbruch bei den Handballerinnen des TSV Bayer 04 Leverkusen führt zu einer zweiten Spielabsage. Nach dem Duell am vergangenen Wochenende gegen Zwickau muss auch die Partie am Samstag beim Buxtehuder SV verlegt werden.

 Elfen-Managerin Renate Wolfe hat auch die Partie beim Buxtehuder SV absagen müssen.

Elfen-Managerin Renate Wolfe hat auch die Partie beim Buxtehuder SV absagen müssen.

Foto: Miserius, Uwe (umi)

„Wir haben uns diese Entscheidung wirklich nicht leicht gemacht, aber wir sind aktuell nicht in der Lage, dieses Spiel durchzuführen“, betont Geschäftsführerin Renate Wolf.

Insgesamt acht Spielerinnen wurden positiv auf das Virus getestet. Alle Betroffenen zeigen Symptome – wenn auch glücklicherweise nur leichte. Die Nachholtermine für beide Begegnungen hat die Liga bereits festgelegt. Das Team von Trainer Johan Petersson muss zweimal mittwochs antreten: am 13. April in Buxtehude und am 18. Mai gegen Zwickau (jeweils ab 19.30 Uhr).

Frühestens an diesem Samstag können die ersten erkrankten Spielerinnen bei einem negativen Test die Quarantäne verlassen. Das heißt aber nicht, dass sie dann auch gleich ins Training einsteigen dürfen. Der Verein setzt auf Vorsicht und lässt – wie schon beim ersten Corona-Ausbruch vor rund einem Jahr – zunächst sportmedizinisch untersuchen ob, wann und wie die genesenen Elfen wieder Belastungen ausgesetzt werden dürfen.

Kein unnötiges Risiko wollten die Leverkusenerinnen auch bei den Spielerinnen eingehen, die nicht erkrankt waren. Sie haben die vergangenen Tage nur individuell trainiert und werden erst jetzt wieder gemeinsame Einheiten bestreiten.

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