Fußball, Landesliga Hilmer bleibt ein weiteres Jahr Coach beim SVS
Leverkusen · Der Fußball-Landesligist SV Schlebusch hat den Vertrag mit seinem Cheftrainer Markus Hilmer vorzeitig um eine weitere Saison verlängert. Vorbereitungsstart ist am 19. Januar.
Mit dem 2:1-Erfolg gegen den direkten Konkurrenten SV Wachtberg haben die Landesliga-Fußballer des SV Schlebusch noch einmal die Kurve bekommen. Die Mannschaft von Trainer Markus Hilmer stoppte damit nicht nur den Abwärtstrend, sondern baute seinen Vorsprung auf die Abstiegsränge zugleich auf fünf Punkte aus. Entsprechend erleichtert zeigten sich alle Beteiligten nach dem letzten Spiel des Jahres – und verkündeten nun die Vertragsverlängerung mit dem Cheftrainer um eine weitere Saison.
„Wir sind von seiner Arbeit absolut überzeugt. Menschlich hat er große Qualitäten und auch die Mannschaftsführung gefällt uns sehr gut“, sagt Klubvorstand Dirk Dreher. „Umso glücklicher sind wir, dass wir mit ihm zusammen in die Zukunft gehen werden.“ Dreher betont, dass die Verlängerung unabhängig vom Ergebnis gegen Wachtberg erfolgt sei. Letztlich hätten sich Hilmer und der SVS bereits seit Wochen ausgetauscht und nur den passenden Zeitpunkt abgewartet.
Auch Hilmer lobt das „vertrauensvolle Verhältnis zwischen Vorstand und Trainerteam“ und freut sich auf die weitere Zusammenarbeit mit der Mannschaft. „Wir haben ein sehr junges Team, aber im Kader sind zu 100 Prozent integre Spieler, der Umgang miteinander ist sehr gut.“ Sportlich sei es die bisher herausforderndste Aufgabe seiner Trainerkarriere. „Vor dieser Saison haben uns viele als ersten Abstiegskandidaten gehandelt, doch es ist uns gelungen, eine gute Gemeinschaft zu formen. Darauf wollen wir nun aufbauen“, sagt der 50-jährige Coach.
Nach der Weihnachtsfeier im Verein an diesem Wochenende halten sich die Schlebuscher Fußballer mit individuellen Trainingsplänen fit, ehe am 19. Januar die Vorbereitung auf die Rückrunde startet. Klubchef Dreher ist zuversichtlich, dass das Team die nötigen Punkte zum Klassenerhalt holen wird. „Wir sind guter Dinge, dass wir das schaffen.“
