Seit 2013 Cheftrainer Coach Stefan Müller bleibt dem SV Schlebusch erhalten

Leverkusen · Die Vertragsverlängerung mit dem erfolgreichen Trainer des Fußball-Landesligisten bringt Planungssicherheit.

 Schlebuschs Trainer Stefan Müller bei der Mannschaftsansprache in der Kabine.

Schlebuschs Trainer Stefan Müller bei der Mannschaftsansprache in der Kabine.

Foto: Miserius, Uwe (umi)

Am Freitagvormittag teilte der Fußballverband Mittelrhein (FVM) als erster der 21 Landesverbände mit, dass der Spiel- und Trainingsbetrieb „abhängig von der staatlichen bzw. behördlichen Verfügungslage bis auf Weiteres“ ausgesetzt werde. Zuvor war per Erlass des Landes Nordrhein-Westfalen der Spiel- und Trainingsbetrieb wegen der Corona-Krise zunächst bis zum 19. April pausiert worden. Der FVM kündigte zudem an, seine Vereine zwei Wochen vor Wiederaufnahme des Spielbetriebs zu informieren, um Planungssicherheit zu geben.

Der SV Schlebusch, derzeit Tabellenzweiter in der Landesliga Mittelrhein, Staffel 1, ist nun bemüht, die Zwangspause bestmöglich zu nutzen. So hat der Klub in den vergangenen Wochen zum Beispiel seinen Kunstrasen auf dem Hauptplatz austauschen lassen. Organisatorische Probleme in den Sommermonaten werde es daher nicht mehr geben, erläutert Ercihan Kurt, Geschäftsführer des SVS.

Zudem gab der Verein die Vertragsverlängerung mit dem gesamten Trainerteam um Stefan Müller, dessen Assistenten Kristian Fischer, Nicolas Hartl und Torwarttrainer Christian Hill bekannt. „Wir hatten wieder einmal sehr gute Gespräche und schätzen die geleistete Arbeit“, sagt Kurt und ergänzt: „Eine Fortsetzung der Zusammenarbeit war die logische Konsequenz.“

Stefan Müller zählt inzwischen fast schon zum Inventar der ersten Herrenmannschaft des SVS, der er seit 16 Jahren angehört und die er seit sieben Jahren erfolgreich als Cheftrainer führt. „Wir spüren überhaupt keinen Verschleiß zwischen Trainer und Mannschaft. Von Stefan kommen immer wieder neue Impulse, er erfindet sich stets neu“, betont Kurt. Bereits Ende des vergangenen Jahres hatten erste Gespräche mit Müller stattgefunden. Durch die Corona-Krise und die Pause in der Meisterschaft hatte sich eine finale Zusage etwas in die Länge gezogen.

Kurt geht davon aus, dass die Landesliga-Saison nicht mehr fortgesetzt wird. Eine endgültige Entscheidung werde aber wohl erst in vier Wochen getroffen, vermutet der Geschäftsführer der Schlebuscher.

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