Amateurfußball SV Schlebusch und FC Leverkusen sind am Sonntag Außenseiter

Leverkusen · Sowohl der Landesligist aus Schlebusch als auch der Bezirksligist vom Birkenberg stehen an diesem Spieltag vor schwierigen Aufgaben.

 Jan-Eric Birken will mit dem SV Schlebusch den Spitzenreiter aus Pesch mindestens ärgern.

Jan-Eric Birken will mit dem SV Schlebusch den Spitzenreiter aus Pesch mindestens ärgern.

Foto: Miserius, Uwe (umi)

Fußball-Landesliga: FC Pesch – SV Schlebusch. Nach den Highlight-Spielen gegen den Tabellenzweiten FV Bonn-Endenich und dem Pokalduell gegen den Regionalligisten Alemannia Aachen steht für die Schlebuscher Fußballer nun der nächste Höhepunkt an: Am Sonntag (15 Uhr) sind die Schützlinge von Trainer Stefan Müller zu Gast beim souveränen Tabellenführer in Pesch, der schon zum jetzigen Zeitpunkt komfortable sechs Punkte Vorsprung auf die Verfolger hat. „Das ist die mit Abstand beste Mannschaft der Liga“, sagt Co-Trainer Kristian Fischer.

Der FCP war nach der vergangenen Saison aus der Mittelrheinliga abgestiegen und peilt nun mit großen Schritten die sofortige Rückkehr in die höchste Verbandsklasse an. „Unsere Jungs freuen sich enorm auf diese Herausforderung. Wir werden alles geben müssen, um Punkte mitnehmen zu können“, betont Fischer.

Ramon Weistroffer und Fabian Nentwig werden weiterhin ausfallen und beim angeschlagenen Martin Schulz ist ein Einsatz noch ungewiss. Laut Fischer müsse man abwarten, wie Schulz die Belastungen nach den Trainingseinheiten verkraftet habe. Im SVS-Lager hofft man aber auf eine Rückkehr des effektiven Mittelfeldspielers.

Bezirksliga: SC West Köln – FC Leverkusen. Als Außenseiter gehen die Leverkusener Kicker am Sonntag (15.30 Uhr) an den Start, wenn die Mannschaft um Interimstrainer Michael Kunz beim Tabellenvierten in Köln gefordert ist. „Wir wollen uns aber auch dort so lange wie möglich wehren. Mit ein bisschen Glück kann für uns auch etwas Zählbares herausspringen“, sagt Kunz, der unter der Woche gleich zwei Tests absolvieren ließ: Der B-Ligist SSV Alkenrath wurde deutlich mit 7:1 bezwungen, gegen den Nachbarn Genclerbirligi Opladen gab es in verkürzter Spielzeit einen klaren 4:1-Erfolg. „Das waren engagierte Auftritte der gesamten Mannschaft. Die machen Mut“, betont Kunz. Nicht mehr zum FCL-Kader gehört Torhüter Fabian Mettke nach internen Differenzen. Routinier Thomas Betz wird für die restlichen drei Partien in diesem Jahr zwischen die Pfosten rücken. Marvin Grober muss noch seine Sperre absitzen.

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