Kreisliga A Bei der Reserve des SV Schlebusch ist (fast) alles neu

Leverkusen · Am Wochende beginnt die Kreisliga A Köln. Die Reserve des Landesligisten hat einen großen Umbruch im Kader vollzogen.

 Valentin Djaiz steht mit Schlebusch II vor dem Saisonstart.

Valentin Djaiz steht mit Schlebusch II vor dem Saisonstart.

Foto: Miserius, Uwe (umi)

Trainer Marco Treubmann geht in seine zweite Saison bei den Kreisliga-Fußballern des SV Schlebusch II. Und zum zweiten Mal muss der Übungsleiter einen großen Umbruch vollziehen, denn erneut ist ein Großteil der Mannschaft im Sommer abgewandert. „Bei uns ist nichts vorgefallen. Es haben sich einfach viele Spieler aus unterschiedlichsten Gründen verabschiedet. Das ist das Los einer zweiten Mannschaft und wir bauen jetzt wieder auf und wollen ein vernünftiger Unterbau für die Erste sein“, betont der Coach, der sich eine erneut ruhige Saison nebst Klassenerhalt wünscht.

Torwart Justin Stauner will in der anstehenden Runde sein Glück in der Landesliga-Mannschaft versuchen. Markus Kedeinis reizt die Herausforderung beim Bezirksligisten TV Dabringhausen. Lars Schupp und Dennis Reeke spielen nun beim SV Altenberg. Kai Lehmann hat sich dem Nachbarn BV Bergisch Neukirchen angeschlossen. „Dazu haben viele Spieler eine Pause eingelegt oder noch keine Entscheidung getroffen“, erklärt Treubmann, der auf gut 15 Spieler aus dem alten Kader verzichten muss.

Dem stehen aber ebenso viele Zugänge gegenüber. Philipp Henning ist nach einem Jahr Pause wieder reaktiviert worden, Florian Wolfrum kommt vom SSV Alkenrath und soll das Mittelfeld verstärken. Fabian Rick und Luca von Stein für die Abwehr sowie Cengiz Cetin im Mittelfeld werden zudem aus der eigenen Jugend hochgezogen. Andreas Ölkers hatte zuletzt eine Pause eingelegt, war zuvor für den VfL Leverkusen aktiv. Benjamin Adam zog aus den neuen Bundesländern nach Leverkusen und ist für eine Position im Mittelfeld vorgesehen. Dazu gibt es künftig ein neues Torwarttrio: Gabriel Sacramento, David Behrend und Ioannis Emilios Giapavlos. „Wir blicken auf eine durchwachsene Vorbereitungphase zurück. Es haben immer viele Akteure aus den unterschiedlichsten Gründen gefehlt. Jetzt freuen wir uns aber alle auf den Start und wollen am liebsten mit einem Erfolgserlebnis beginnen“, sagt Treubmann.

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