Landesliga SVS ist vor der Oberpleiser Offensive gewarnt

Leverkusen · Gegen den Tabellensiebten will Trainer Stefan Müller den zuletzt positiven Weg des Landesligisten fortsetzen.

 Jan-Eric Birken (am Ball) und den SV Schlebusch erwartet gegen TuS Oberpleis ein hartes Stück Arbeit.

Jan-Eric Birken (am Ball) und den SV Schlebusch erwartet gegen TuS Oberpleis ein hartes Stück Arbeit.

Foto: Miserius, Uwe (umi)

Fußball-Landsliga: SV Schlebusch – TuS Oberpleis. Vor einer schweren Aufgabe stehen die Schlebuscher Fußballer. Am Sonntag (15.15 Uhr) empfängt die Mannschaft von Trainer Stefan Müller den Tabellensiebten aus Oberpleis, der mit der Empfehlung von zuletzt fünf Siegen in Folge anreist. Nachdem die ersten fünf Partien allesamt verloren gingen, steigerte sich der TuS zuletzt enorm. Am vergangenen Spieltag wurde der SC Borussia Lindenthal-Hohenlind mit einem 2:1-Erfolg niedergekämpft.

„Oberpleis ist im Moment richtig gut drauf und sie kommen mit extrem viel Selbstbewusstsein zu uns“, sagt Müller, der vor allem vor Angreifer Tim Miebach warnt. Der Stürmer zählt zu den herausragenden Torjägern in der Spielklasse und kann eine Partie im Alleingang entscheiden. Laut Müller wissen seine Spieler aber um diese Stärke. Die Defensive des SVS sei darauf vorbereitet.

„Bis auf den kleinen Ausrutscher gegen Bad Honnef können wir mit dem bisherigen Saisonverlauf sehr zufrieden sein. Wir wollen diesen Weg unbedingt fortsetzen“, sagt Müller, der sich auf das Heimspiel freut. Nicht so erfreulich sind indes die personellen Meldungen, denn weiterhin fallen in Ramon Weistroffer, Robin Seinsch und Christopher Hinzmann drei wichtige Kräfte mit Verletzungen aus. Immerhin kehrt in Martin Schulz eine wichtige Stütze in den Kader zurück und sollte den Schlebuschern wieder zu mehr Stabilität verhelfen.

Die nächsten Wochen haben es für den SVS in sich. Nach dem Spiel gegen Oberpleis sind die Müller-Schützlinge beim abgeschlagenen Schlusslicht Heiligenhauser SV zu Gast, ehe die beiden Spitzenspiele gegen den Tabellenzweiten FV Bonn-Endenich sowie den Ligaprimus FC Pesch anstehen. Dabei kann viel Bewegung in die Spitzengruppe der Tabelle kommen – und Schlebusch seine Lauerstellung ausnutzen.

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