Landesliga SVS will von seiner Favoritenrolle nichts wissen

Leverkusen · Die Tabelle spricht eine klare Sprache, doch vor dem Duell gegen Köln-Flittard warnt Trainer Stefan Müller sein Team vor der Stärke des Gegners.

 SVS-Coach Stefan Müller will die Weihnachtsfeier mit dem Team möglichst mit einem Sieg einläuten.

SVS-Coach Stefan Müller will die Weihnachtsfeier mit dem Team möglichst mit einem Sieg einläuten.

Foto: UM (archiv)

Landesliga: SV Schlebusch – SpVg. Köln-Flittard. Einen letzten Höhepunkt in diesem Jahr haben die Schlebuscher Fußballer zu absolvieren. Schon am Samstag (25 Uhr) empfängt die von Stefan Müller trainierte Mannschaft den Nachbarn aus Köln-Flittard. „Das ist für alle ein ganz besonderes Spiel. Viele ehemalige Akteure sowie Trainer David Gsella waren ja mal für den SV Schlebusch aktiv. Von daher freuen wir uns sehr auf das Duell“, betont Müller, der von einer Favoritenrolle aber nichts wissen möchte.

Die Ausgangslage ist dabei nur oberflächlich gesehen klar. Als Tabellenfünfter empfangen die SVS-Kicker das aktuelle Schlusslicht, welches derzeit einen Punkt Rückstand zum rettenden Ufer hat. Aus Müllers Sicht gibt die derzeitige Platzierung aber keinen Aufschluss über die Leistungsfähigkeit der Kölner – im Gegenteil: Der kommende Gegner sei durchaus stärker einzuschätzen als es das Klassement aussage. Beim hart erkämpften 2:1-Hinspielsieg war es über weite Strecken ein Duell auf Augenhöhe. Hinzu kommt, dass die Schlebuscher im Moment mit extremen Personalproblemen zu kämpfen haben. Tim Herbel und Martin Schulz fallen wegen muskulärer Beschwerden neben den längerfristigen Verlusten Christopher Hinzmann und Ramon Weistroffer ebenfalls aus. Michael Urban hat sich in den Urlaub verabschiedet und dazu ist ein Mitwirken von Niklas Hammes und Tim Breddemann fraglich.

„Wir haben im Anschluss an die Begegnung unsere Weihnachtsfeier. Es wäre natürlich die perfekte Grundlage, mit drei Punkten das Jahr ausklingen zu lassen“, sagt der Coach.

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