Lokalsport Stabhochsprung: Scherbarth im Finale, Paech raus

Peking · Renaud Lavillenie, der französische Weltrekordhalter im Stabhochsprung, war der Souveränste: Ein einziger Sprung über die Qualifikationshöhe von 5,70 Meter. Fertig. Aber auch Tobias Scherbarth vom TSV Bayer 04 Leverkusen brachte die Qualifikation bei der Leichtathletik-WM in Peking fast ohne Makel über die Bühne. Sein Vereinskollege Carlo Paech hingegen schied aus. "Natürlich will man alle Höhen im ersten Versuch springen", sagte Scherbarth.

Einzig bei 5,65 Meter leistete er sich einen Fehlversuch. Dann ging er direkt zu den 5,70 Meter, die er im ersten Anlauf schaffte. "Bei 5,40 Metern habe ich bisher fast immer angefangen. Die Höhe verzeiht einige Fehler." Bei 15 Springern, die 5,70 Meter überquerten, steht ein langes und hochklassiges Finale an, das ohne Carlo Paech stattfindet. Nach übersprungenen 5,55 und 5,65 Metern scheiterte er dreimal an der entscheidenden Höhe.

(bir)
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