Fußball Reform: FVN fühlt sich zu Begründung gedrängt

Der Fußballverband Niederrhein (FVN) hat sich am Dienstag bemüßigt gesehen, in der laufenden Diskussion um die geplante Strukturreform die Wichtigkeit des Vorhabens aus seiner Sicht schriftlich zu begründen.

 Der 1. FC Magdeburg will Bauer eine Rückkehr auf den Fußballplatz ermöglichen.

Der 1. FC Magdeburg will Bauer eine Rückkehr auf den Fußballplatz ermöglichen.

Foto: AFP, AFP

In dem Schreiben betont der FVN, die Vereinsinteressen würden in diesem Zusammenhang nicht "nur bedacht, sondern im Rahmen der Regionalkonferenzen auch angehört und ernst genommen."

Angst vor dem Abbau von Mitarbeitern müsse auch niemand haben, heißt es weiter. "Dies bedeutet nicht, dass an den Mitarbeiterstämmen, mit denen der Verband derzeit zusammenarbeitet, gekürzt wird. Da die Arbeitsmenge mit der Reform nicht geringer wird, werden alle Mitarbeiterpotentiale benötigt."

Die Befürchtung längerer Wege zu Auswärtsspielen sei natürlich bekannt, denn der Arbeitsgruppe für die Reform "gehören Menschen an, die aus dem Vereinsalltag kommen und sich mit Sorgen und Nöten der Vereine auskennen." Mit dem Umbau des Verbandsgebietes von 14 auf 8 Kreise würden künftig alle Vereine im FVN ungefähr gleich in Sachen Fahrtwege belastet, schreibt der Verband. Die Unterlagen mit den konkreten Reformplänen würden, so der FVN, jedem Verein im Vorfeld der geplanten Regionalkonferenzen zugehen.

(RP)
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