Lokalsport Premieren-Derby zwischen Opladen und den Panthern

Opladen · Nur 16 Kilometer liegen zwischen Opladen und Hilgen. Und in der langen Handball-Geschichte hat es zwischen den Handballern den TuS 82 und den Bergischen Panthern noch nie einen Vergleich in der Meisterschaft gegeben. Grund dafür war die Trennung durch die Verbände, denn die Grenze zwischen dem Handballverband Niederrhein und Mittelrhein verläuft genau zwischen den beiden Vereinen.

 Rückschlag für Marius Anger, der erneut Rückenprobleme hat.

Rückschlag für Marius Anger, der erneut Rückenprobleme hat.

Foto: UM

Durch die Einführung der Nordrheinliga findet nun morgen (17 Uhr in der Max-Siebold-Halle) in Hilgen der erste Vergleich statt. "Wir freuen uns wahnsinnig auf dieses Duell. Das ist für alle Beteiligten etwas Besonderes", betont Interimstrainer Fabrice Voigt.

Allerdings sind laut Voigt die Rollen klar verteilt: Die Panther gehen als Tabellenvierter favorisiert in die Partie. "Die haben einen starken Kader beisammen. Um eine Chance zu haben, werden wir über uns hinauswachsen müssen", sagt Voigt.

In Matthias Aschenbroich und Philipp Hinkelmann erhielten die Hilgener Verstärkung vom Zweitliga-Absteiger VfL Eintracht Hagen. Dazu tummeln sich im Kader in Simon Wolter, Alexander Zapf und Simon Kluge weitere Hochkaräter.

Nach dem wichtigen Heimsieg über den HC Wölfe Nordrhein gehen die Opladener entspannt in den Vergleich. Voigt schaffte bei seiner Rückkehr auf die Trainerbank gleich einen Sieg, der dem Team zusätzlichen Auftrieb verleihen sollte.

Ein bitterer Rückschlag ist jedoch die erneute Rückenverletzung bei Marius Anger. "Das werden wir im Kollektiv lösen müssen", fordert Voigt und hat in Torben Pieper und Markus Sonnenberg entsprechende Lösungen parat. Torhüter Benedikt Klein und Rückraumspieler Simon Schlösser sind noch angeschlagen, einem Einsatz sollte allerdings nichts im Wege stehen.

(lhep)
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