"Wir haben den gegnerischen Torhüter zum Helden geworfen. Die Mannschaft hat sich insgesamt zu viele Fehlwürfe und technische Fehler erlaubt. Damit kamen wir für einen Sieg überhaupt nicht in Frage", musste Manager Volker Leisner nach der deutlichen Pleite eingestehen.

Nach dem 9:13-Pausenrückstand kämpften sich die Opladener zurück und waren beim 16:18 drauf und dran, die Begegnung endgültig zu drehen. Aber gerade in dieser Phase avancierte Panther-Schlussmann Robin Eigenbrod zum schier unüberwindbaren Hindernis. Vier Tore der Hausherren waren die Folge - und beim 16:22 war das Duell vorzeitig entschieden.

Einmal mehr erwies sich die rechte Seite als der stärkste TuS 82-Mannschaftsteil. Florian Klein und Marius Anger, der trotz anhaltender Rückenbeschwerden erneut auflief und sich in den Dienst der Mannschaft stellte, erzielten zusammen elf Tore. Vom Rest des Teams kam diesmal viel zu wenig und der Aufschwung nach dem Trainerwechsel ist nach dem Sieg vergangene Woche vorerst verpufft.

Am kommenden Wochenende geht es nun gegen den derzeitigen Tabellendritten TV Jahn Köln-Wahn, mit dem man sich im vergangenen Jahr ein Kopf-an-Kopf-Rennen um die Meisterschaft lieferte. Damals hatten die Opladener noch das bessere Ende für sich, aber in dieser Runde liegen die Wahner bislang mit schon sechs Saisonsiegen eindeutig vorne.

TuS 82: B. Klein, Hinkelmann (21.-47.) - Rachow (1), Ellmann (2), Anger (4/1), S. Schlösser (3), F. Klein (7/2), Kreutzer (1), L. Schlösser (1), Ufer, C. Göddertz, Pieper, L. Pohlig, M. Sonnenberg.