Handball Nur sportlich leidet Opladen gar keine Not

Sportlich läuft es derzeit einfach rund bei den Oberliga-Handballern des TuS 82 Opladen. Mit dem Sieg in Stolberg präsentierte sich die Mannschaft von Trainer Patrick Luig auch nach der langen Herbstpause voll auf der Höhe. Vor der nächsten Partie am Samstag (19 Uhr, Halle Ophoven) gegen den Tabellensechsten Dünnwalder TV ergeben sich aber neuerliche Probleme im organisatorischen Bereich.

Eigentlich sollte die heimische Bielerthalle zum Ende des Jahres für den Trainings- und Wettkampfbetrieb wieder frei gegeben werden, doch nun ist von Seiten der Stadt aus entschieden worden, dass erst in den nächsten Sommerferien die gesamte Halle kernsaniert werden soll. "Zum einen freut uns das natürlich, dass diesbezüglich endlich eine positive Entscheidung gefallen ist. Allerdings werden wir bis dahin die erheblichen Probleme im Tagesbetrieb weiter vorfinden", betont der Teamverantwortliche Volker Leisner, der den Notfallplan nun bis zum Saisonende weiterstricken muss.

Die Opladener Heimspiele werden weiter in Schlebusch ausgetragen, der Übungsbetrieb soll auf Neukirchen, Ophoven und die Smidt-Arena verlagert werden. "Wir müssen jetzt das Beste daraus machen", meint auch Trainer Patrick Luig. Und so lange der sportliche Höhenflug anhält, gibt es keinen Grund zur Kritik. In Stolberg präsentierte sich die junge Opladener Mannschaft in bester Verfassung und im Nachbarschaftsduell gegen die abwehrstarken Dünnwalder will der TuS 82 mit einem geordneten Tempospiel zum nächsten Erfolg kommen.

Rechtsaußen Jim Rüther (Drüsenfieber) wird definitiv ausfallen, dazu ist der Einsatz der angeschlagenen Philipp Schneider (Schulter) und Christian Chelius (Adduktoren) noch fraglich. Voraussichtlich wird Neuzugang Philipp Crews, der seine Stärken aus der Distanz besitzt, zu einem ersten längeren Einsatz kommen.

(RP)
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