Basketball LTV und TuS 82 kassieren deutliche Niederlagen

Rhein-Wupper · Vorboten, dass es keine leichte Aufgabe werden würde, hatte es beim Leichlinger TV bereits unter der Woche gegeben. Von regulärem Trainingsbetrieb konnte Am Hammer jedenfalls keine Rede sein. In Christoph Wodaege, Moritz Thimm und Dominik Dugandzic fehlten gleich drei Center krankheits- oder verletzungsbedingt, zudem war Lars Heischmann beruflich unterwegs.

Basketball: LTV und TuS 82 kassieren deutliche Niederlagen
Foto: Miserius, Uwe (umi)

Vorboten, dass es keine leichte Aufgabe werden würde, hatte es beim Leichlinger TV bereits unter der Woche gegeben. Von regulärem Trainingsbetrieb konnte Am Hammer jedenfalls keine Rede sein. In Christoph Wodaege, Moritz Thimm und Dominik Dugandzic fehlten gleich drei Center krankheits- oder verletzungsbedingt, zudem war Lars Heischmann beruflich unterwegs.

"Die Mannschaft stellt sich eigentlich von selbst auf", hatte Björn Jakob vor der Partie gegen Schwarz-Weiss Essen gemeint. Am Spieltag gaben alle Akteure zwar rechtzeitig grünes Licht, doch die fehlende Form war nur Thimm nicht anzumerken. Der Rest fand von der ersten Minute an weder Rhythmus noch Zugriff auf den Gegner, so dass es am Ende eine 77:102-(26:50)-Klatsche setzte.

"40 Minuten lang war es eine enttäuschende Vorstellung", befand Jakob. Verlief der erste Abschnitt noch ausgeglichen (13:15), brach bereits das zweite Viertel (15:35) dem LTV das Genick. "Nach der Pause haben wir immerhin noch mal Moral gezeigt und versucht, uns heranzukämpfen", sagte der LTV-Trainer. LTV Behrmann (5), Schröder (1), Wodaege (3), Nevermann (8), Kummerow (7), Heischmann (10), Zimmermann (10), Dugandzic (2), Thimm (31), Wilzcek, Messing, Kunigkeit.

Noch schlimmer verlief der Spieltag für den TuS 82 Opladen. Für Nadine Homanns Team war sogar der Tabellenletzte Kult-Sport Wuppertal zu stark, die 82er unterlagen mit 47:65 (28:30) und bleiben so weiter ganz tief im Abstiegssumpf stecken. Dass in Tobias Ramolla, Lukas Klein, Christoph Knieper, Alex Schreiber und Alex Neuendank mal wieder wichtige Leute fehlten, wollte die Opladener Trainerin aber nicht als Entschuldigung für die "völlig indiskutable" Offensivleistung gelten lassen. "Mit der Defensive kann ich zufrieden sein, aber nach vorne war das heute viel zu schlecht. In so einem wichtigen Spiel muss da von allen einfach mehr kommen", unterstrich Homann, wenngleich sie ihren Spielern den Willen nicht absprechen wollte. TuS 82 Williams (3), Warnecke (4), Braun (4), Blankenstein (7), Höhfeld (13), Mekki (16), Klusik, Foth.

(sl)
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