Basketball LTV will „tollen Weg“ bald fortsetzen

Leichlingen · Der Aufstieg der Basketballer des Leichlinger TV in die zweite Regionalliga ist nun auch amtlich. Nach dem vorzeitigen Saisonabbruch durch die Coronavirus-Pandemie war das zuletzt noch unklar, nun gab es aber Grünes Licht. Auf der Suche ist Trainer Björn Jakob nach einem Center.

 So feierten die Basketballer des LTV den Aufstieg in die zweite Regionalliga mit ihren Trainer Björn Jakob (vorne).

So feierten die Basketballer des LTV den Aufstieg in die zweite Regionalliga mit ihren Trainer Björn Jakob (vorne).

Foto: Miserius, Uwe (umi)

Die Basketball-Spieler des Leichlinger TV hatten noch vor der Corona-Krise und dem damit verbundenen Saisonabbruch das Ziel erreicht. Mit 18 Siegen aus 18 Spielen hatte sich der von Björn Jakob trainierte Oberligist zum frühestmöglichen Zeitpunkt die Meisterschaft gesichert und damit das Ticket für die zweite Regionalliga erhalten. Der letzte souveräne Heimsieg über den Abstiegskandidaten Troisdorfer LG wurde zum Anlass genommen, mit den zahlreichen Zuschauern und treuen Fans die überragende Spielzeit zu feiern. „Es war einige Zeit nicht klar, ob wir aufsteigen würden. Durch die vorzeitige Beendigung der Spielzeit stand das zur Debatte“, sagt Jakob, der sich aber nun auch von amtlicher Seite über die Rückkehr in die zweite Regionalliga freuen darf.

Und nun beginnen bei den Leichlingern die Planungen für die kommende Runde. Jakob kann vermelden, dass die gesamte Besetzung zusammenbleiben wird und man sich nur noch auf die Suche nach einem weiteren Center macht. „Überhaupt sehen wir uns nur nach Spielern um, die uns absolut weiterbringen werden. Viel größere Priorität besitzt aber die Förderung der eigenen Nachwuchsspieler“, betont Jakob, der in dieser Runde immer mal wieder den Talenten wie Jesse Haberland oder Julius Schulz längere Einsatzzeiten ermöglichen konnte und sie auf die neuen Aufgaben vorbereiten will.

Aber Jakob, der gleichzeitig auch als Abteilungsleiter das große Ganze im Auge behalten muss, sieht die Basketballer besser denn je aufgestellt. Insgesamt hat die Abteilung einen neuen Mitgliederrekord von 220 Sportlern aufgestellt. Im Nachwuchsbereich geht sogar zum ersten Mal eine zweite Mannschaft in der Altersklasse U 12 an den Start. Auch die Minis unter der Verantwortung von Herrenspieler Kai Behrmann erfreuen sich großer Beliebtheit. „Und jetzt hoffen wir wie so viele andere Vereine, dass wir die Krise gemeinsam gut überstanden bekommen und dann unseren tollen Weg fortsetzen werden“, sagt Jakob, der im gleichen Atemzug ein dickes Dankeschön an die Sponsoren und die zahlreichen Helfer richten möchte, ohne die ein reibungsloser Spiel- und Trainingsbetrieb nicht möglich wäre.

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