Fußball, Kreisliga A Lützenkirchen und Bergfried gewinnen ihre Derbys knapp

Rhein-Wupper · Während sich der SC Leichlingen auf dem Sportplatz in Witzhelden dem SSV Lützenkirchen mit 1:2 (1:0) geschlagen geben muss, rettet der SV Bergfried bei der Reserve des SV Schlebusch einen 4:0-Pausenvorsprung mit Glück ins Ziel.

 Lucas Gehling (am Ball) und der SCL unterlagen dem SSV.

Lucas Gehling (am Ball) und der SCL unterlagen dem SSV.

Foto: Miserius, Uwe (umi)

Fußball-Kreisliga Solingen: SC Leichlingen – SSV Lützenkirchen 1:2 (1:0). Eigentlich begann das Nachbarschaftsduell genau nach dem Geschmack der Leichlinger, die in der 24. Minute durch den Treffer von Hendrik Scheler in Führung gingen. „Wir haben es in der Folgezeit einfach verpasst, den zweiten Treffer nachzulegen. Die Chancen dafür waren da“, berichtete Leichlingens Sportlicher Leiter Tobias Jakobs.

Im zweiten Abschnitt fanden die Gäste aus Lützenkirchen besser ins Spiel. Nach etwas mehr als einer Stunde gelang dem SSV durch einen Freistoß von Marcel Maier der verdiente Ausgleich. Acht Minuten vor dem Abpfiff avancierte Henrik Schilling zum Matchwinner. Nach starker Einzelleistung erzielte er den zweiten Treffer für die Lützenkirchener.

Kreisliga Köln: SV Schlebusch II – SV Bergfried Leverkusen 3:4 (0:4). Unterschiedlicher hätte das Derby zwischen der Schlebuscher Reserve und den Bergfried-Fußballern nicht verlaufen können. Während die von Hannes Diekamp trainierten Gäste in der ersten Halbzeit die klar spielbestimmende Mannschaft waren, drehte sich die Partie mit dem Seitenwechsel komplett. Bis dahin hatten Moritz Blumenthal (17.), Torsten Sperlich mit zwei sicher verwandelten Foulelfmetern (20./28.) und René Rekus (43.) für die vermeintliche Entscheidung vor der Halbzeit gesorgt. Doch plötzlich machten die Platzherren hinten komplett auf und fanden tatsächlich zurück ins Spiel.

Philipp Henning mit einem Doppelpack (50./62.) sowie der eingewechselte Niklas Marx (85.) sorgten doch noch für Spannung. Selbst die Rote Karte für Chris Mazieta eine Viertelstunde vor Abpfiff steckten die Schlebuscher weg und durften bis zum Ende auf Zählbares hoffen. „Die zweite Halbzeit meiner Mannschaft war wirklich toll“, resümierte Schlebuschs Coach Marco Treubmann.

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