Vor dem Start Der SC Hitdorf setzt auf Kontinuität
HITDORF · Kaum Abgänge und interessante Zugänge sollen für einen Platz in der Spitzengruppe der Kreisliga A reichen.
In der vergangenen Saison verpassten die Fußballer des SC Hitdorf denkbar knapp den Aufstieg in die Bezirksliga. „Wir können mit dem zweiten Rang aber trotzdem zufrieden sein. Mehr hat es für uns nicht sein sollen. Wir hatten zwischendurch eine längere Schwächephase – auch begründet durch viele verletzungsbedingte Ausfälle“, blickt Trainer Udo Dornhaus zurück, der nun in sein drittes Jahr in Hitdorf geht und sich wie die gesamte Mannschaft auf die Saison freut. Am Sonntag geht es gleich mit dem Nachbarschaftsduell gegen den SV Bergfried los.
Die Zielsetzung beim SCH ist auch in diesem Jahr wieder eine ähnliche, Dornhaus hat die Plätze eins bis fünf ins Visier genommen. Zum jetzigen Zeitpunkt könne man aber keine genaue Einschätzung der Konkurrenten machen, die ersten Wochen im Meisterschaftsbetrieb gleichen laut des Übungsleiters einem Blindflug. „Wir haben gute Aufsteiger in die Klasse dazubekommen und darüberhinaus haben sich einige Teams richtig gut verstärkt“, erklärt der Coach, der besonders vom Neuling FC Zündorf viel hält.
Entgegen der anderen Teams aus der Umgebung stehen die Zeichen in Hitdorf auf Kontinuität. Gerade mal zwei Abgänge in Yannick Prenn zum SSV Alkenrath und Sven Ewert stehen zu Buche. Ewert zog sich im letzten Jahr einen Kreuzbandriss zu und wird fortan als Assistent von Dornhaus fungieren. Bei den Neuzugängen sieht es wesentlich interessanter aus. Abwehrspieler Pascal Psiorz ist von der Reserve der SF Baumberg gekommen, Christopher Urban wurde zudem reaktiviert. Hakan Celik, Mehdi Lassouev, Dominik Wolf, Tolga Yildiz und Said El-Youghi wurden aus der zweiten Mannschaft hochgezogen.
„Damit ist unser Kader sowohl in der Breite als auch in der Tiefe wesentlich besser besetzt. Dadurch sollten wir auch in der Lage sein, Ausfälle in Zukunft besser auffangen zu können“, sagt der Trainer, der mit der Vorbereitungsphase nicht ganz zufrieden war. Immer wieder fehlten Spieler aufgrund von Urlaub oder Verletzungen.
Am Sonntag steht nun beim Nachbarn SV Bergfried die erste Standortbestimmung an, in der die Hitdorfer etwas Zählbares mitnehmen und den positiven Schwung aus der Vorsaison erhalten wollen.