Lokalsport Hockey-Teams des RTHC präsentieren sich in Torlaune

Leverkusen · Die Damen des RTHC Leverkusen haben ihre Aufstiegsambitionen in der Hallenhockey-Regionalliga gestern eindrucksvoll unter Beweis gestellt. Beim Gladbacher HTC setzte sich der RTHC überraschend deutlich mit 9:1 (4:0) durch und bleibt dem Bonner THV damit unmittelbar auf den Fersen. In der einseitigen Partie musste der RTHC nicht einmal an seine Grenzen gehen. 60 routinierte und souveräne Minuten reichten vollkommen aus. RTHC-Trainer Volker Fried hatte deshalb viel Lob für seine siegreiche Mannschaft übrig und sagte: "Wir haben unsere Sache sehr gut gemacht und hatten den GHTC immer gut im Griff. Auch wenn Gladbach kein gutes Spiel gemacht hat, muss man die Partie erstmal so souverän über die Bühne bringen."

Nach einer schon recht klaren ersten Hälfte legten die Leverkusenerinnen im zweiten Abschnitt noch eine Schippe drauf und verpassten den zweistelligen Sieg nur knapp, wie Fried betont: "Das Kräfteverhältnis war auch mit zunehmender Spieldauer klar und deutlich. Wir hatten noch viele weitere Chancen, die wir aber nicht nutzen konnten." Im Tor erlebte Talent Svea Rose einen ruhigen Tag, ärgerte sich nach Spielschluss aber über den einen Gegentreffer zum Endstand. "Eigentlich hatten wir uns zum Ende hin den Auftrag gegeben, dass wir zu Null spielen, aber das hat leider nicht hingehauen", sagte Fried, für dessen Team Serafina Pütz, Isa Seekamp (je 3), Madita Tautz, Anna Mielke und Lea Wolff die Tore erzielten. In der kommenden Woche steht für den RTHC nun das entscheidende Spiel ins Haus.

Am kommenden Sonntag ab 12 Uhr ist der Bonner THV zu Gast am Kurtekotten. Der Sieger der Partie wird die besten Karten auf die Bundesliga-Rückkehr haben. Fried freut sich auf das Aufeinandertreffen und erwartet ein "spannendes und packendes Spiel".

Haushoch überlegen haben derweil die Herren des RTHC ihren Auftakt in neue Jahr gemeistert. Beim TV Jahn Oelde setzte sich der RTHC in der 2. Regionalliga mit 11:2 (5:1) durch. Von Beginn an waren die Gäste spielerisch besser und schraubten das Ergebnis im Spielverlauf immer weiter nach oben. Coach Sebastian Biedig sagte: "Endlich waren wir mal über 60 Minuten voll konzentriert und haben das bis zum Ende durchgezogen. Zudem haben auch endlich mal die Ecken geklappt."

Für Tore sorgten Tim Gerdes (3), Sven Brodersen (2), Cedric Franitza, Martin Mies, Felix Eimer, Andreas Koyka, Stephan Kochendörfer und Tim Arlt.

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