Lokalsport Handballer des LTV nutzen Turnier für Testlauf

Leichlingen · Bei der 15. Auflage des "Pirates-Cup" zählt der Veranstalter abermals zu den Favoriten. Auch der TuS 82 Opladen ist dabei.

Der traditionelle Pirates-Cup des Handball-Drittligisten Leichlinger TV zählt zu den Höhepunkten im Vorbereitungskalender. Inzwischen geht die Veranstaltung in die 15. Runde. Von heute bis Sonntag kämpfen neben den Gastgebern sieben weitere Mannschaften um den Titel. "Wir freuen uns auf das Turnier. Es ist die optimale Gelegenheit, gewisse Dinge unter Wettkampfbedingungen auszuprobieren", sagt LTV-Trainer und Manager Frank Lorenzet. Die Pirates eröffnen das Turnier heute um 18 Uhr mit der Begegnung gegen den Nachbarn und Drittliga-Aufsteiger HSG Bergische Panther. Im Anschluss an die Partie treffen die gleichklassigen Teams vom TV Korschenbroich und VfL Gummersbach II aufeinander. Morgen, ab 10 Uhr, finden die weiteren Vorrundenpartien statt. Sonntag ab 11 Uhr startet die K.o.-Runde.

Standesgemäß zählen die Leichlinger zum Favoritenkreis. Immer noch in der Zuschauerrolle befinden sich die beiden Linkshänder Marcus Bouali und Mike Schulz nach ihren Knieverletzungen. Bis zu ihrer Rückkehr wird es noch einige Wochen dauern. Am Wochenende fehlt auch Torhüter Damian Bungart. Zugang Mathis Stecken wird die Arbeit alleine verrichten müssen. Fynn Natzke aus der LTV-Reserve stößt zum Kader.

Ebenfalls am Turnier teil nimmt der TuS 82 Opladen. Seit dieser Woche hat die von Fabrice Voigt trainierte Mannschaft die Arbeit nach einem Monat Pause wieder aufgenommen. "Die Ergebnisse sind für mich absolut zweitrangig. Wir wollen alle Spieler auf dem hohen Niveau testen und ich erhoffe mir einen Fortschritt in der Abwehr gegenüber der ersten Phase", sagt Voigt. Er sieht seine Truppe in der Rolle des krassen Außenseiters.

Der TuS 82 tritt gegen Korschenbroich, Gummersbach II sowie den westfälischen Oberligisten VfL Gladbeck an. Voigt zufolge bekomme man von diesen Kontrahenten oft die Grenzen aufgezeigt. "Nach dem Turnier wissen wir, woran wir arbeiten müssen. Und die Zeit ist noch ausreichend, um den Hebel dann anzusetzen", sagt Voigt.

(lhep)
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