Fußball Gencler lädt Hösel zum Kellerduell und verzichtet auf Dardiki

Fußball · Wenn nicht jetzt, wann dann – diesem Motto aus einem Lied der Kölner Kultband "Höhner" sollten die Bezirksliga-Fußballer von Genclerbirligi Opladen folgen. Morgen (14.30 Uhr) steht für die Mannschaft um den neuen Trainer Cenk Seringölge das so wichtige Kellerduell gegen den Vorletzten SV Hösel an. "Diese Begegnung müssen wir unbedingt zu unseren Gunsten entscheiden, wollen wir eine realistische Chance auf den Klassenerhalt haben", sagt Seringölge. Mit dem Auftritt vor Wochenfrist zeigte sich der Coach bereits sehr zufrieden, Einstellung und Bereitschaft der gesamten Mannschaft hätten gestimmt, sagt er.

Mit einem Erfolg könnte Opladen den Rückstand zum rettenden Ufer auf vier Punkte verkürzen. "Viel wichtiger wäre aber das Erfolgserlebnis. Die Spieler müssen merken, dass sie noch gewinnen können", sagt Seringölge. Neben dem länger verletzten Mustafa Rüzgar wird Abdelhakim Dardiki nicht mehr zur Verfügung stehen. Unter Seringölges Vorgänge Necmettin Gül war Dardiki eine feste Größe, will den Umbruch nun aber nicht mitmachen. "Unser Kader ist stark genug, und es gibt Alternativen", sagt der Trainer.

(lhep)
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