Damit zogen die Kicker vom Birkenberg an Hürth vorbei und können nun den Aufstieg in die Landesliga wieder anpeilen. "Das ist für uns natürlich eine tolle Ausgangsposition. Doch wir werden weiterhin nur von Spiel zu Spiel schauen", sagte Tsaprantzis, der auch in der gestrigen Begegnung Grund zur Kritik hatte. Zwar standen die Platzherren einmal mehr in der Abwehr sehr sicher und ließen kaum eine Chance von Porz zu. Doch es blieb bei lediglich einem Treffer durch Aristote Mambasa Masudi - nach genau einer halben Stunde fiel das Tor des Tages. "Wir haben auch diesmal wieder viel zu wenige Akzente in der Offensive gesetzt. Daran werden wir weiter arbeiten müssen", kündigte Tsaprantzis an. Amine Azzizi, Vincenzo Bosa und Mambasa Masudi vergaben beste Gelegenheiten, das Aufeinandertreffen hätte viel früher entschieden sein müssen.

In der Schlussphase versuchten die Porzer dann ihr Glück mit langen Bällen in den Leverkusener Strafraum, doch diesmal verrichteten Bahadir Incilli und Velibor Colovic ihre Defensivarbeit höchst zuverlässig. Und die Aufstiegsträume der Leverkusener nehmen ganz neue Formen an: Ab sofort gilt es, den zweiten Rang gegenüber den Verfolgern zu verteidigen.