Fußball, Bezirksliga FCL will Entwicklung vorantreiben

Leverkusen · Der Fußball-Bezirksligist aus Leverkusen hat sich zuletzt spielerisch verbessert präsentiert. Die Mannschaft trägt zunehmend die Handschrift des neuen Trainers Lukas Beruda.

 Hat seit Januar das Sagen beim FCL: Coach Lukas Beruda.

Hat seit Januar das Sagen beim FCL: Coach Lukas Beruda.

Foto: Miserius, Uwe (umi)

Fußball-Bezirksliga: SC West Köln – FC Leverkusen. Das Hinspiel war für die Leverkusener Fußballer bezeichnend für den gesamten Verlauf der ersten Saisonhälfte. Trotz einer guter Vorstellung in der ersten Halbzeit mussten sich die Fußballer vom Birkenberg seinerzeit dem SC West Köln mit 0:2 geschlagen geben. Während die Gäste im vergangenen Jahr einen Auswärtssieg feierten, schoben die FCL-Spieler Frust. Seitdem ist allerdings viel passiert – der Trainerwechsel in der Winterpause tat sein Übriges. Die Arbeit von Lukas Beruda als neuem Übungsleiter trägt zunehmend Früchte. Besonders beeindruckend war zuletzt der 7:4-Auswärtssieg im Lokalderby beim Tabellenvierten Spielvereinigung Köln-Flittard.

„Wir haben jetzt noch knapp zwei Wochen vor der Brust und diese Zeit wollen wir gut über die Bühne bringen – im Idealfall natürlich mit Siegen“, betont der Coach. Er ist mit seiner Mannschaft am kommenden Sonntag (15.30 Uhr) beim Tabellenzwölften in Köln zu Gast. Mittlerweile haben sich die Leverkusener wieder auf den fünften Platz vorgearbeitet, auch der dritte Rang ist bei drei Punkten Abstand noch in Reichweite. „In erster Linie wollen wir aber gute Leistungen zeigen und die letzten Begegnungen nutzen, um uns für die neue Runde einzuspielen“, betont Beruda.

Personell gibt es beim FCL allerdings einmal mehr Probleme: In Michael Urban, Amine Azzizi, Aristote Mambasa Masudi, Herwin Mambasa und Vincenzo Bosa sind gleich fünf offensivstarke Akteure angeschlagen. Beruda geht davon aus, erst kurzfristig über ein Mitwirken besagter Spieler treffen zu können. „Ich bin mir aber sicher, dass wir auch dort wieder eine gute Truppe aufbieten werden, um Punkte mit nach Hause nehmen zu können“, sagt der 38-Jährige.

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