Fußball, Bezirksliga Mambasa Masudi sieht bei 1:2 des FCL gegen Flittard Rot

Leverkusen · Die Aufholjagd des FC Leverkusen ist vorläufig beendet, ehe sie richtig begonnen hat. Am Sonntag musste sich die Mannschaft dem benachbarten Liga-Primus aus Köln-Flittard mit 1:2 geschlagen geben.

Joshua Sumbunu auf dem nassen Ascheplatz des FCL.

Joshua Sumbunu auf dem nassen Ascheplatz des FCL.

Foto: Miserius, Uwe (umi)

Fußball-Bezirksliga: FC Leverkusen – SpVg. Köln-Flittard 1:2 (0:1). „Wir hätten noch Stunden weiterspielen können, wir wären nicht mehr für einen Sieg in Frage gekommen“, haderte Klubchef und Interimstrainer Michael Kunz.

In erster Linie brachten die FCL-Fußballer in der Offensive zu wenig zustande und kamen im gesamten Spielverlauf nur auf zwei nennenswerte Chancen. Narciel Mbuku hatte nach einer halben Stunde Pech und traf nur den Querbalken, Liridon Hoxhajs Weitschuss eine Viertelstunde vor dem Abpfiff verfehlte ebenfalls knapp das Ziel. Die Gäste machten es dagegen besser und gingen schon nach elf Minuten durch einen Fehler in der FCL-Defensive in Führung. Es dauerte eine knappe Stunde, ehe der Favorit dann mit dem zweiten Tor für die Vorentscheidung sorgte. Daran änderte auch das 1:2 von Deniz Kayla (84.) nichts mehr.

In der 75. Minute bekam zudem noch Aristote Mambasa Masudi die Rote Karte – wegen einer angeblichen Tätlichkeit, nachdem er zuvor unsanft von einem Gegenspieler gestoppt wurde. „Es gab nach wenigen Minuten im Grunde die gleiche Szene beim Gegner und da wurde auf Weiterspielen entschieden“, sagte Kunz. Er hätte sich andere Entscheidungen gewünscht, sowohl am Anfang als auch bei der Situation gegen Mambasa Masudi.

FCL Perkuhn – Rozic (64. Sakri), Mestiri, Mehmeti (46. Hoxhaj), Mbuku (56. Kayla), Luginger, A. Mambasa Masudi, Dauti (56. M. Uzun), Shabani, Sumbunu, Azzizi (56. Plesina).

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