Fußball, Bezirksliga FCL tritt mit Wut im Bauch beim FC Rheinsüd Köln an

Leverkusen · Die Bezirksliga-Fußballer des FC Leverkusen wollen nach schwachem Start eine Siegesserie starten – im Idealfall beginnend mit einem Triumph am Sonntag bei Rheinsüd Köln.

Herwin Mambasa (r.) fehlt dem FCL auf unbestimmte Zeit.

Herwin Mambasa (r.) fehlt dem FCL auf unbestimmte Zeit.

Foto: Miserius, Uwe (umi)

Fußball-Bezirksliga: FC Rheinsüd Köln – FC Leverkusen. Durch die Niederlage im Spitzenspiel gegen die Spielvereinigung Köln-Flittard ist der Rückstand des FC Leverkusen auf den ersten Platz bereits auf neun Punkte angewachsen. „Wir dürfen uns jetzt gar nichts mehr erlauben und müssen unbedingt eine Siegesserie starten“, betont Klubchef und Interimstrainer Michael Kunz.

Unter der Woche wurde auf und um den Birkenberg viel gesprochen: Einzel- und Gruppengespräche sollten die vergangenen Wochen aufarbeiten. Kunz sprach von einigen positiven Ansätzen, die Mannschaft habe auch ihre Schwachstellen erkannt. Mit frischem Wind, viel Optimismus und einer gehörigen Portion Wut im Bauch wollen die Leverkusener nun an die gute Auswärtsserie am Sonntag (15.30 Uhr) anknüpfen.

Bislang gab es auf fremdem Platz zwei deutliche Siege beim 7:2 gegen Rheindörfer Nord und beim 3:0 gegen den SC West Köln. „Da haben die Jungs ihr Potenzial abgerufen und das wollen wir jetzt wieder tun“, sagt Kunz. Er muss neben den Langzeitverletzten auch auf Herwin Mambasa verzichten. Der Mittelfeldspieler fällt auf unbestimmte Zeit wegen einer schweren muskulären Verletzung aus. Zuhause steht der FCL nach drei Spielen derweil noch ohne Punkt da. Angesichts der Ambitionen der Leverkusener muss vor allem daheim schnellstmöglich die Trendwende eingeleitet werden. Ein erster Schritt ist nun in Rheinsüd vonnöten – und dann daheim gegen den Abstiegskandidaten Rheingold Poll.

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