2:4 gegen Worringen Für den FCL sind 45 gute Minuten zu wenig

Leverkusen · Der Fußball-Bezirksligist aus Leverkusen unterliegt der SG Köln-Worringen mit 2:4. Auch der SVS verliert.

 Fabian Krzyscin (r.) und Goran Antelj (Nr.13) vom FC Leverkusen sind auf den Ball fokussiert.

Fabian Krzyscin (r.) und Goran Antelj (Nr.13) vom FC Leverkusen sind auf den Ball fokussiert.

Foto: Miserius, Uwe (umi)

Fußball, Landesliga: FC Viktoria Köln II – SV Schlebusch 3:2 (1:1). Schlebuschs Fußballer haben auch das Verfolgerduell in Köln verloren und rutschen durch die zweite Niederlage in Folge weiter ab. „Ich kann meinen Jungs aber überhaupt keinen Vorwurf machen – sie haben alles reingeworfen“, sagte Trainer Stefan Müller. Seine Mannschaft habe gegen einen „richtig guten Gegner“ eben knapp den Kürzeren gezogen. „Das kann passieren“, betonte Müller.

Nicolai Annas hatte den SVS in der zwölften Minute durch einen sehenswerten Flachschuss in Führung gebracht. Nach etwas mehr als einer halben Stunde musste Torhüter Luka Prica jedoch das erste Mal hinter sich greifen. Zehn Minuten nach Anpfiff der zweiten Halbzeit legten die Platzherren vor, kurz vor dem Ende fiel der dritte Treffer gegen den SVS per Foulelfmeter. In der Nachspielzeit gelang Martin Schulz noch der Anschlusstreffer, doch die Zeit rannte den Gästen davon und es blieb bei dem knappen Vorsprung der Hausherren.

Bezirksliga: FC Leverkusen – SG Köln-Worringen 2:4 (1:1). Eine gute erste Halbzeit reichte Leverkusens Fußballern nicht aus, um den Tabellenzweiten aus Köln in Schach zu halten. „Wir sind leider im zweiten Abschnitt zu häufig in alte Muster verfallen und haben es dem Gegner damit recht einfach gemacht“, erklärte Klubchef und Interimstrainer Michael Kunz.

Dabei begann die Begegnung genau nach dem Geschmack der Platzherren: Schon nach rund 60 Sekunden gingen die Kunz-Schützlinge durch den Treffer von Vincenzo Bosa in Führung. Aristote Mambasa Masudi hatte die große Gelegenheit, auf 2:0 zu erhöhen, doch sein Schuss wurde im letzten Moment abgeblockt. Praktisch mit dem Pausenpfiff folgte für die Leverkusener dann die kalte Dusche: Nach einem Eckball unterlief Goran Antelj ein Eigentor.

Nach dem Seitenwechsel übernahmen die favorisierten Gäste dann die Initiative und gingen kurz nach Wiederbeginn um ersten Mal in Führung. Mit einem Doppelschlag in der 64. und 75. Minute führten die Kölner die vorzeitige Entscheidung herbei. In der Schlussphase gelang Bosa sein zweiter Treffer, zu mehr reichte es jedoch nicht mehr. „Wir müssen jetzt unbedingt wieder in die Spur finden. Nächstes Wochenende in Marialinden geht es für uns nicht nur um wichtige Punkte, gleichzeitig wollen wir einen unmittelbaren Verfolger auf Distanz halten“, betonte Kunz.

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