Vermeidbare Niederlage für Regionalliga-Basketballer Fast-Break verspielt im dritten Viertel den Sieg
Leverkusen · Leverkusens Basketballer haben die Trendwende verpasst. Im Kellerduell führte das von Thomas Pimperl trainierte Fast-Break-Team zwar über weite Strecken der Partie, doch eine schwache Wurfquote und Probleme mit der Linie der Schiedsrichter waren für die letztlich deutliche Niederlage verantwortlich.
Basketball – 1. Regionalliga: Accent Baskets Salzkotten – SC Fast-Break Leverkusen 94:76 (46:49). „Wir hätten wahrscheinlich zu zehnt spielen können, wir hätten in der Schlussphase auch keine Wende mehr geschafft“, sagte Pimperl.
Dabei begannen die Gäste vielversprechend: Einem 9:0-Blitzstart ließen die Leverkusener viele weitere gute Aktionen folgen. Über ein 21:9 führte der Aufsteiger noch zur Halbzeit mit 49:46. Bis zum 53:50 durfte das Team auf den zweiten Saisonsieg hoffen. Doch ein 0:13-Lauf sowie ein klar verlorenes drittes Viertel mit 11:29 brachten die Pimperl-Schützlinge auf die Verliererstraße. „Wir haben die Begegnung leider viel zu schnell aus den Händen gegeben. In Zukunft darf uns aber in erster Linie nicht mehr ein so schwaches drittes Viertel passieren. Da ist alles über den Haufen geworfen“, sagte der Coach.
Am Samstag steht nun das Duell mit dem punktgleichen Schlusslicht BG Kamp-Lintfort auf dem Programm.
Fast-Break Raß (8), Foth, Brückmann (14), Knieper (6), Hartmann (10), Bich (6), Fröhlingsdorf (10), Fabian (20), Dahmen (2).
