Lokalsport Fast-Break-Basketballer beweisen Nervenstärke

Rhein-Wupper · Der Spitzenreiter der 2. Regionalliga unterliegt im Pokal, gewinnt aber in der Liga. LTV ohne Probleme in Bonn.

 FBL-Kapitän Andreas Fabian im Pokalduell mit einem Münsteraner.

FBL-Kapitän Andreas Fabian im Pokalduell mit einem Münsteraner.

Foto: um

Basketball: 2. Regionalliga: ART Giants Düsseldorf II - SC Fast-Break Leverkusen 74:79 (43:38). Lange Zeit tat sich der Tabellenführer Fast-Break Leverkusen beim Vierten in Düsseldorf schwer. Die von Thomas Pimperl trainierte Mannschaft lag in Halbzeit eins permanent in Rückstand. "Wir sind zum Glück ruhig geblieben und haben die Nerven behalten", sagte Pimperl, der sich nicht nur über den 14. Saisonsieg freuen durfte, sondern auch über die überraschende Niederlage von Verfolger Deutz in Sechtem. Damit haben die Leverkusener nun sechs Punkte Vorsprung auf den Konkurrenten. In den kommenden beiden Wochen soll nun entschieden werden, ob der Durchmarsch in die erste Regionalliga für Fast-Break realisierbar ist.

SC Fast-Break Rass (18), Foth, Nesges, Brückmann (15), D. Klein (2), Knieper (2), Hartmann (11), Fabian (19), L. Klein (2), Fröhlingsdorf (6), Albanus (4).

Im Viertelfinale um den Westdeutschen Pokal gestern Abend unterlag Fast-Break indes gegen das Spitzenteam WWU Münster aus der 1. Regionalliga. 97:115 (50:54) lautete der Endstand. Coach Pimperl war dennoch zufrieden und sagte: "Wir haben den haushohen Favoriten ärgern können und tolle Eigenwerbung betrieben."

SG BG Bonn-Meckenheim TuS - Leichlinger TV 77:101 (31:53). Mit dem dritten Sieg in Folge haben die Leichlinger Basketballer erneut wichtige Punkte auf dem Weg zum Klassenerhalt gesammelt. Beim abgeschlagenen Schlusslicht in Bonn legten die LTVler stark los: Über 9:0 setzten sich die Gäste schnell bis auf 19:3 ab. "Wir wollten früh für klare Verhältnisse sorgen und das ist uns bestens gelungen", sagte Trainer Björn Jakob, der das Kollektiv in den Vordergrund stellte. Alleine sieben Spieler trafen zweistellig und somit waren die Gäste im Angriff nur schwierig auszurechnen. Besonderer Höhepunkt aus Leichlinger Sicht war der 100. Punkt durch Sören Bich kurz vor der Schlusssirene.

LTV E. Behrmann (11), M. Schröder (3), K. Behrmann (10), S. Bich (17), J. Schröder (11), Wiesemann, Hermann (3), Löhr (10), Kunigkeit (2), Kummerow (10), Pokar (6), Braun (18).

(lhep)
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