Lokalsport Drei Vorjahressiege als Maßstab

Leverkusen · Nachwuchsathleten des TSV treffen sich zum Vergleich der Kreise in Duisburg.

22 Nachwuchs-Athleten des TSV Bayer 04 gehören morgen beim Kreise-Vergleich in Duisburg zur Auswahl aus dem Bergischen Land. Beim traditionellen Kräftemessen der Teams aus allen 14 Kreisen am Nordrhein konnte die Kreis-Auswahl im Vorjahr drei Siege einfahren - und in der weiblichen U16 Platz vier.

Dass die 14- und 15-jährigen Mädchen diesmal wesentlich besser abschneiden als im Vorjahr, dafür will unter anderem Pauline Hillebrand sorgen. Die Deutsche U16-Mehrkampfmeisterin vom TSV Bayer 04 startet im Hochsprung, Kugelstoßen und Speerwurf. Aus dem mit DM-Silber dekorierten Siebenkampf-Team ist auch Luisa Hood (Weitsprung) dabei. Die Staffel läuft in derselben Besetzung wie beim DM-Gold: Linn Pfeifer, Marlene Meier, Davina Olusoga und Kassy Vera Tassy. Außerdem verstärkt 800-Meter-Spezialistin Luzie Ronkholz die U16-Auswahl.

Finn Jakob Torbohm, der Deutsche U16-Meister im Stabhochsprung, führt die 14- und 15-jährigen Jungen an. Da seine eigentliche Domäne nicht ausgeschrieben ist, springt der Mehrkämpfer über 100 Meter und über 80 Meter Hürden ein. Weitere TSV-Starter sind Nils Wolf (300 Meter), Jonas Schüttler (300 und 800), Jan Dittrich (800) und Alexander Stöveken (Kugel, Diskus, Speer). Außerdem stellt der Verein beide Staffeln.

In der weiblichen U18 wurden Isabel Schauerte (100 Meter, 100 Meter Hürden, Weitsprung), Rebekka Babilon (400 Meter), Anne Schieberle (800), Alexandra Lang (3000), Cimberly Dreistein (Kugel, Diskus), Victoria Krause (Speer) und Fenja Scheid (800) nominiert. In der männlichen U18 sind die Leverkusener Joel Cacutalua (100 Meter), Sven Hauck (400), Jonathan Lukas Grunert (800), Thorben Könemund (Weitsprung) und Leo Büth (Kugel, Diskus) am Start.

Stabhochspringer Tobias Scherbarth hat derweil mit dem deutschen Team in Rom den ersten Platz belegt. Der 32-Jährige vom TSV Bayer 04 landete zum Saisonabschluss zwei von vier möglichen Runden-Siegen.

Den Sieg in Runde zwei teilte sich der Olympia-Teilnehmer mit dem französischen 5,80-Meter-Springer Kevin Menaldo (beide 5,27 Meter), der am Ende mit 5,38 Metern die beste Tageshöhe vor Scherbarth (5,32 Meter) sprang. Insgesamt sammelte das deutsche Team 47,5 Punkte und hielt damit klar Ausrichter Italien (28,0 Punkte) und Frankreich (25,5) in Schach.

(sb)
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