Tischtennis Bürriger Form wirkte ansteckend

Der vierte Spieltag der Tischtennis-Rückrunde stand nicht gerade im Zeichen des Kreisligisten TTC Hitdorf: Gegen Derendorf fehlten in Ralf Panten und Benno Regenkiewicz zwei Leistungsträger.

So war die 7:9-Niederlage durchaus erklärlich. Im Duell der Lokalrivalen gaben sich die Sportfreunde Leverkusen gegen den SSV Lützenkirchen III kaum Blößen, sie behaupteten sich locker mit 9:1. Für Quettingen war bei der 5:9-Niederlage gegen Ommerborn-Sand mehr drin. Bürrig revanchierte sich für den im Hinspiel erlittenen Punktverlust gegen Rösrath.

TTC Hitdorf — TuS Derendorf IV 7:9. Im Duell der Tabellennachbarn holte Ersatz Guido Brodehl mit Hitdorfs Spitzenkraft Franz-Wilhelm Jacobs ein Doppel am Punktereigen beteiligen. Im alles entscheidenden Schlussdoppel verlor er in vier Sätzen. Jacobs fuhr an Position 1 die optimale Punktausbeute ein, was auch Dieter Zilken als Nr. 2 gelang. Daniel Fuchs, aufgerückt an drei, ging leer aus wie Brodehl. So punkteten: Jacobs/Brodehl, Jacobs (2), Zilken (2), Marco Schmickler und Guido Henn.

SSV Lützenkirchen III — SF Leverkusen 1:9. Der Aufstiegskandidat gab lediglich das Eingangsdoppel Eimer/Gudewitz gegen Christoph Marx/Bodo Wagener ab. Danach hatte lediglich Günther Ulbrich gegen den Chinesen Tong Lü noch eine reelle Siegchance, unterlag jedoch mit 9:11 im fünften Satz. Es gewannen Wolfframm/Xiong, Zimmer/Lü, Andreas Wolfframm (2), Decui Xiong, Jörg Eimer, Joachim Zimmer, Tong Lü und Thomas Gudewitz.

Quettingen II — SSV Ommerborn-Sand 5:9. Auch mit Heimvorteil langte es für Quettingen nicht zum erhofften Punktgewinn. Der war möglich, denn Andreas Fujarczyk führte in seinem zweiten Einzel bereits mit 2:0-Sätzen, als die Begegnung aber schon entschieden war. Auch im Schlussdoppel hatten sich Gutt/Gaida Chancen ausgerechnet. Doch dazu kam es nicht mehr. So langte es nur zu den Punkten von Gutt/Gaida, Bartek Szpulewski/Fuchs, Detlef Gutt, Lukas Gaida und Günter Fuchs.

Bürrig — Union Rösrath 9:3. Die Gastgeber steckten sogar einen 1:2-Rückstand nach den Eingangsdoppeln weg. In bestechender Form neben Jörg Jaschinski besonders Robert Tatar, die beide in den Einzeln nicht zu bezwingen waren. Von deren herausragender Form ließen sich ihre Teamgefährten gerne anstecken. Es gewannen Jaschinski/Kaleja, Jaschinski (2), Yannick Hoga, Tatar (2), Thomas Breuer und Kamil Kustos.

(RP)
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